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Luzern
Dass die Stadt Kriens kein Bauland mehr einzonen darf, ändert in der Praxis nicht viel – der Entscheid der Stimmbevölkerung hat aber starke Signalwirkung.
Dennoch: Dass das linksgrüne Anliegen der baulichen Mässigung bei der Bevölkerung auf Gehör stösst, ist eine unmissverständliche Botschaft. Die Wachstumsskepsis in der Region Luzern ist definitiv auch in Kriens angekommen. Das wird diversen Investoren im Hinblick auf den Urnengang im November Kopfzerbrechen bereiten. Dann nämlich befinden die Krienser nicht nur über die Weinhalde-Einzonung, sondern auch über das Referendum zur Pilatusarena. Diese beiden Grossprojekte durchzubringen wird kein Spaziergang.