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Vereinsmeldung
Erfolgreicher Auftritt des Basler Ruder-Clubs an der Nationalen Regatta in Cham
Zwei Anhängern beladen mit über 20 Booten, über 40 Athletinnen und Athleten, zurück mit manch Edelmetall behangen
Nachdem die Trainierenden der Leistungsklasse 1 ihre Regattasaison bereits vor drei Wochen in Mannheim eröffnet haben, fiel dieses Wochenende bei der Nationalen Regatta in Cham nun der Startschuss auch für die Junioren und Juniorinnen der Leistungsklasse 2. Bei eher kühlem Wetter, aber akzeptablen Windverhältnissen, wurden am Samstag die Rennen in allen Kategorien ausgetragen. So starteten fünfundvierzig Trainierende, was einem Melderekord seitens des BRC entspricht, in den unterschiedlichsten Bootskategorien. Von den Jüngsten (13/14 Jahre) über Senioren U23, Leichtgewichte, Masters, Newcomers und Oldies war alles vertreten. Der Headcoach des BRC Thomas Melges und seine beiden Trainerassistenten Cédric Moser und Daniel Blaser waren sehr gespannt, wie sich ihre Trainingsmannschaft nach einer intensiven Vorbereitung ihrer nationalen Konkurrenz stellen wird. Gut ein Drittel der gestarteten BRC - Mannschaften haben sich über den Erwartungen präsentiert. Der Rest der BRC – Delegation hat überwiegend die Erwartungen der Trainer erfüllt und einmal mehr ist kein Boot leistungsmässig gegenüber der Konkurrenz abgefallen.
Die Bettingerin Charlotte Vonder Mühll startete im Einer der Seniorinnen Leichtgewicht. Sie konnte nicht ganz an ihre Erfolge von Mannheim anknüpfen. Jedoch ist sie zufrieden mit ihrem Resultat und motiviert für die kommenden drei Regatten in Sarnen, Maur (Greifensee) und die Schweizermeisterschaft am Rotsee in Luzern.
Aus der Sicht Schule und Leistungssport sind die beiden Ruderinnen Katharina Ebert und Meret Renold zu erwähnen. Beide Athletinnen werden ab dem Schuljahr 2017/18 die Sportklasse am Gymnasium Bäumlihof besuchen. Bei der Regatta Cham gingen die Beiden sowohl im Doppelzweier in der Kategorie Seniorinnen und Juniorinnen U17 an den Start. Das Rennen der Juniorinnen konnten sie gewinnen und bei den Seniorinnen ruderten sie hinter ein paar Jahre älteren Gegnerinnen den guten zweiten Rang ins Ziel.
Leider fielen am Sonntagnachmittag einige Rennen dem Wind zum Opfer. Obwohl man bereits im Laufe des Vormittages die Rennstrecke für alle startenden Boote zuerst auf 1000 m und danach auf 500 m verkürzt hat, wurde die Regatta am frühen Nachmittag schlussendlich abgebrochen.