Die geschmolzene Eismasse ist gigantisch: Als Eiswürfel wäre er fünfeinhalb mal so hoch wie der Eiffelturm. In der Antarktis ist ebenfalls viel Eis geschmolzen – schon seit den 1990er-Jahren. «Wir kommen raus aus der Komfortzone», sagte Andreas Becker vom Deutschen Wetterdienst.

Unteroffiziere und Offiziere aus dem Toggenburg lernen Neues und repetieren Altes am Weiterbildungskurs in Nesslau. Noch bis am Samstag trainieren sie in einem Gasbrandcontainer, einem abzureissenden Gebäude und mit einem Höhenrettungsgerät. Kursleiter Christoph Brunner erklärt die Übungen vor Ort.

Hitzeperioden und Trockenheit infolge des Klimawandels setzen dem Urner Wald zu. Feuerwehrkommandanten, Kreis- und Revierförster stärken deshalb ihre Zusammenarbeit.

Der erste grosse Waldbrand des Jahres in Spanien hat im Osten des Landes bereits fast 4000 Hektar zerstört.

Der Winter ist noch nicht zu Ende, aber in Spanien haben sich am Wochenende bereits die Strände gefüllt. Der Grund: Temperaturrekorde mit über 30 Grad. Auch in der Schweiz grüsst der Frühling.

Wegen Trockenheit gilt im Tessin ein absolutes Feuerverbot. Im Kanton ist das bekannt, in der übrigen Schweiz aber zu wenig: Von den 65 Waldbränden im letzten Jahr gehen viele auf Gäste von nördlich des Gotthards zurück. Nun geht der Kanton in die Offensive.

Privatwaldbesitzer fällen Bäume nicht nur für den Verkauf. Viele Arbeiten im Wald machen sie, um diesen für Freizeitaktivitäten sicher zu machen. «Ich mache das gerne, denn die Natur soll für alle zugänglich sein», sagt Waldbesitzer Ueli Rohrer.

Die Grüne Partei Toggenburg lud dazu ein, eine in der Region eher unbekannte Messstation zu besichtigen. Zwischen Gähwil und Mühlrüti steht seit bald fünfzig Jahren ein Lysimeter von Weltrang, welcher die Wasserverdunstung misst.

Am 3. März gehen auf der ganzen Welt Menschen auf die Strasse, um gegen den Ausbau fossiler Energien zu protestieren. Auch in Luzern findet am Freitagabend eine Demonstration statt.

Die Zahl der Toten bei verheerenden Waldbränden im Süden Chiles ist auf mindestens 22 gestiegen. Mindestens weitere zehn Menschen wurden nach vorläufigen Informationen in der Gemeinde Santa Juana in der Region Bío Bío vermisst, wie die chilenische Innenministerin Carolina Tohá am Samstag (Ortszeit) mitteilte.

Rita Schirmer-Braun lebte viele Jahre in Romanshorn und ist im Vorstand der Klimaseniorinnen Schweiz. An ihrem alten Wohnort sprach sie darüber, wie sie ihr Recht auf Leben und Gesundheit in Strassburg einklagt.

Die Sicherheitsdirektion des Kantons Uri steht dieses Jahr vor einigen Aufgaben. Die Direktion und ihre vier Ämter definieren die wichtigsten Ziele.

Auf dem Säntis hat ein superstarker, zum Himmel gerichteter Laser erfolgreich Blitze kontrolliert und sicher abgeleitet. Es war das erste Mal, dass damals im Sommer 2021 die Machbarkeit dieser Blitzableiter-Methode bewiesen werden konnte. Die Resultate sind nun publiziert worden.

Auch im Herbst wird Spanien von Waldbränden heimgesucht. Im Westen des Baskenlandes und im Norden der Provinz Burgos wurden bereits mehr als 500 Hektare zerstört. Starken Winden mit Geschwindigkeiten um die 100 Stundenkilometer erschweren die Löscharbeiten.

Der Klimaball ist vom 15. bis zum 23. Oktober auf dem Bundesplatz in Zug öffentlich zugänglich und rückt die Klimakrise ins Zentrum.

Ab 2023 wird der EU-Katastrophenschutzmechanismus mit zusätzlichen Flugzeugen und Helikoptern aufgestockt. Die Truppen der EU sollen somit in der Lage sein, schnell und flexibel auf Waldbrände zu reagieren.

«Ich meinti»-Kolumnistin Carmen Kiser erlebte die Schattenseiten des Klimawandels. Die Campingferien waren geprägt von der Hitze – mit dem bitteren Ende der Flucht vor einem Feuer.

Im Oktober findet eine mehrtägige Übung durch das Katastrophenhilfe-Bereitschaftsbataillon Bremgarten statt. Das sind die Auswirkungen auf die Villigerinnen und Villiger.

Im Bannwald hat es am Dienstag gebrannt. Die Feuerwehr war beinahe den ganzen Tag beschäftigt.

Der gebietsweise ergiebige Regen der vergangenen Wochen hat die Waldbrand-Situation im Kanton Zürich etwas entspannt: Der Kanton stuft die Waldbrandgefahr per 1. September von «gross» auf «erheblich» zurück. Damit ist aber immer noch Vorsicht geboten.

Marc-Uwe Kling führt mit den Känguru-Chroniken Bestsellerlisten an. Für die zweite Verfilmung der Reihe hat er eine neue Geschichte rund um Verschwörungstheorien und die Klimakrise geschrieben.

Mehrere Wochen lang herrschte im Kanton Luzern wegen anhaltender Trockenheit ein Feuerverbot im Wald und in Waldnähe. Weil seit Donnerstag in weiten Teilen genügend Regen gefallen ist, wurde das Verbot per sofort aufgehoben. Dennoch: Die Gefahr ist noch nicht definitiv gebannt.

Ganz Europa ächzt unter der seit Monaten anhaltenden Trockenheit. Klimatologen sprechen bereits von einer Jahrhundert-Dürre. Ein Überblick über diejenigen Länder, die am meisten leiden.

Wegen des Klimawandels werden Waldbrände auch in unserer Region zur zunehmenden Gefahr. Nun treffen Feuerwehren und Forstämter gemeinsame Vorkehrungen, um für's Schlimmste gewappnet zu sein.

Die Waldbrandgefahr ist in der ganzen Schweiz erhöht. Im Aargau sind Feuerwerk und provisorische Feuerstellen verboten. Aber reicht das, um den hiesigen Wald vor Bränden zu schützen?

Zum 25. Mal findet am Freitag und Sonntag vor dem 1. August in Besenbüren das Höllefäscht statt. Auch zu ihrem Geburtstag erwarten die Veranstaltenden zwischen 3500 und 4000 Besuchende. Damit das Fest nicht wegen einer Zigarette im Grossbrand endet, mussten verschiedene Vorkehrungen getroffen werden.

Wald- und Feldbrände sind in diesem trockenen Sommer in manchen Teilen Europas nahezu an der Tagesordnung. Auch in Deutschland brennt es immer wieder: In der Nacht zu Dienstag etwa in Brandenburg und Sachsen.

In Spanien ist mehr Natur zerstört worden als in jedem anderen Land Europas. Auch Griechenland trifft es hart.

Auf der iberischen Halbinsel wüten weiterhin zahlreiche Waldbrände, Temperaturrekorde werden geknackt. Ein spanischer Klimaforscher warnt derweil, dass es in den kommenden Jahren noch heisser werden wird.

In Uri gilt ab sofort ein Feuerverbot. Zudem darf auch kein Feuerwerk angezündet werden – möglicherweise ist das auch am 1. August verboten.

Seit der Gründung der Lustenberger und Dürst SA in Hünenberg See steht ein Mammutbaum in deren denkmalgeschütztem Park. Im August wird er gefällt.

Die Hitzewelle erreicht am Dienstag einen ersten Höhepunkt. In Genf und Sion werden bis zu 38 Grad erwartet. Und die gegenwärtige Hitzeperiode könnte aussergewöhnlich lange andauern.

Die extreme Hitze hat England erreicht. Frankreich und Griechenland kämpfen seit mehr als einer Woche gegen Waldbrände, während die Iberische Halbinsel baldige Entspannung erwartet. Deutschland stehen die Höchsttemperaturen derweil erst noch bevor.

Ab Dienstag gelten in den beiden Basel verschärfte Massnahmen. Damit wollen die Behörden einem Fischsterben so wie Waldbränden vorbeugen. Für gewisse Fischarten wird es trotzdem gefährlich.

Im Mittelmeerraum wüten zahlreiche Waldbrände. In Grossbritannien spricht der nationale Wetterdienst gar eine historische Warnung für die kommenden Tage aus.

Im Kanton Aargau hat sich die Gefahr von Waldbränden erhöht. Die Behörden haben die Gefahrenstufe deshalb von «mässig» auf «erheblich» angehoben, was Stufe 3 von 5 bedeutet. Die Bevölkerung soll Vorsichtsmassnahmen einhalten und beim Feuern im Freien vorsichtig sein. Trotz der Trockenheit gibt es vorerst keine weiteren Wasserentnahmeverbote.

Im Südwesten Frankreichs wüten wegen der extremen Hitze und andauernden Trockenheit Waldbrände. Nahe Bordeaux ist Claudia Müller aus Leutwil mit ihrer Familie gerade im Urlaub. Dort wurden sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen und evakuiert.