Maulkorb für «Glanz & Gloria»
Rund 6000 Personen folgen beim sozialen Netzwerk Twitter dem Account des SRF-People-Magazins «Glanz & Gloria» und informieren sich so über die Welt der Prominenten, Schönen und Reichen. Damit ist nun Schluss, denn in der Chefetage hat man dem Redaktionsteam per sofort verboten, im Namen von «Glanz & Gloria» zu twittern: «Generell fokussiert SRF künftig auf weniger Präsenzen und setzt die vorhandenen Ressourcen gezielter ein. Gewisse Social-Media-Accounts von Radio- und TV-Sendungen werden deshalb eingestellt», begründet Martin Oswald, Leiter Content SRF Online, die neue Weisung gegenüber «Schweiz am Sonntag». Gleichzeitig probiere man Neues aus. «In den letzten Monaten haben wir mit SRF Sport, SRF Meteo oder SRF bi de Lüt zudem drei neue Accounts auf Instagram eröffnet, und auf Snapchat bieten wir Inhalte für junge Zielgruppen.»