In Egerkingen wurde erstmals der Jasskönig Nordwestschweiz auserkoren. Ein Bericht vom Jassteppichrand am Turnier, das ein perfektes Podest hatte: Einmal Solothurn, einmal Aargau, einmal Baselland.

In Solothurn wird das Kantonsparlament weniger gut bezahlt als anderswo. Nun könnten die Entschädigungen unter die Lupe genommen werden.

Im Zusammenhang mit der Sessionsverlängerung am Mittwoch will die Fraktion «skandalöse Rechtsverletzungen» festgestellt haben.

Der Kantonsrat hat die Revision des Volksschulgesetzes unter Dach gebracht. Anträge für tiefgreifende Neuerungen, etwa eine Probezeit für die Aufnahme in den Kindergarten, hatten keine Chance.

Die Budgetdebatte im Solothurner Kantonsrat ist so gut wie abgeschlossen. Kürzungsanträge der SVP beim Sozialen und im Schulbereich scheiterten deutlich.

Ein Denkmalschutz-Gutachten stellt die Rechtmässigkeit des Projekts «Verkehrsanbindung Thal» in Frage. Hätte deswegen die Volksabstimmung verschoben werden sollen? Dafür ist es jetzt sowieso zu spät, dennoch diskutiert der Kantonsrat die Frage nächste Woche.

Der Solothurner Kantonsrat hat eine Überprüfung der Aufgaben- und Rollenverteilung zwischen der Staatskanzlei und den Parlamentsdiensten beschlossen.

Der Solothurner Kantonsrat hat am Dienstag den Voranschlag 2021 bewilligt. Dieser sieht ein Defizit von 21,49 Millionen Franken vor.

Am Donnerstag fiel bei der SVP Kanton Solothurn der "Startschuss": Man steige nun offiziell in den Wahlkampf um einen der beiden frei werdenden Sitze in der Solothurner Regierung ein. Nominiert wurde Richard Aschberger. Bedenken aufgrund der Kandidatur gab es nur vereinzelt.

In einer Podiumsdiskussion kreuzten die Nationalräte Kurt Fluri (FDP) und Esther Friedli (SVP) in Bettlach die Klingen.

Der Solothurner Kantonsrat hat entschieden: Bei Demonstrationen mit gewalttätigen Ausschreitungen sollen die Verantwortlichen zur Kasse gebeten werden und sich an den Kosten für einen Polizeieinsatz beteiligen.

Drei Männer und eine Frau wurden für die Nationalratsliste der SVP Solothurn-Lebern nominiert – mit einer Kampfwahl.

Einig ist sich die SVP bei den Sozialdetektiven und der Selbstbestimmungsinitiative. Die Hornkühe dagegen haben auch in der Volkspartei Anhänger.

Wenn die Polizei bei Gewaltausschreitungen an Demonstrationen eingreifen muss, sollen die Verursacher die Kosten für den Einsatz übernehmen. Die Justizkommission des Solothurner Kantonsrates unterstützt einen entsprechenden Auftrag aus dem Parlament.

«Freiheit pur und Patriotismus» auf der einen, «Zwang» und «Idealismus» auf der anderen Seite. So tönt es, wenn der Kantonsrat darüber debattiert, ob das Singen des Schweizer Psalms obligatorisch werden soll.

Die Vorstösse zur Steuervorlage sind weit nach hinten auf Punkt 29 und 30 der bereinigten Traktandenliste gerutscht. Somit wird die Debatte am Mittwoch nicht stattfinden.

Eine Antifa-Demo in Solothurn kostet den Steuerzahler viel Geld. Das sorgt für Empörung. Noch teurer kommen die Solothurner wohl aber Demonstrationen, die gar nicht im Kanton stattfinden.

SVP-Kantonsrat Roberto Conti will, dass an Solothurner Schulen künftig der Schweizerpsalm gesungen werden muss. Die Regierung ist skeptisch.

Der an sich nicht bewilligte aber dann geduldete Aufmarsch von Linksautonomen im Herbst durch die Stadt Solothurn beschäftigt die Politik noch immer. Nun will die FDP mehr zu den Hintergründen über das damalige Vorgehen wissen.

505 Kandidierende wollen ins Solothurner Parlament. Dabei fallen einige auf – weil sie an den Polen rechts und links stehen oder weil sie von ihren Parteikollegen abweichen.

Der Gemeinderat Solothurn behandelte drei Vorstösse und den Repla-Vertrag zur Verteilung der Zentrumslasten.

Darf eine gut verdienende Spitzensportlerin wie Daniela Ryf Geld aus dem Sportfonds erhalten, der sonst meist Jungtalente und den Breitensport fördert? Ja, findet eine Mehrheit des Kantonsrates. Leistung verdiene Anerkennung.

Alle Fraktionen waren sich an der Gemeinderatssitzung vom Dienstag darüber einig, dass die von der zuständigen Gemeinderatskomission (GRK) vorgeschlagenen Korrekturen am Steuerreglement für die Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn richtig sind.

Die Triathletin Daniela Ryf ist nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch finanziell. Dennoch war ein Erfolgsbeitrag von 8000 Franken an die Millionärin gerechtfertigt, antwortet die Regierung einem Kantonsrat.

Mit 3'200 Unterschriften hat das Komitee der Gegner seine Volksinitiative eingereicht. Die Abstimmung findet voraussichtlich im Mai/Juni 2017 statt.

Das grosse Plus in der Solothurner Rechnung wirkt sich zwar nur mässig auf die Investitionen aus, der 1,44-Mio.-Lift im Schulhaus Kollegium sowie die Asyl-Nachtragskredite sind aber genehmigt.

Bei den Ratsmitgliedern waren viele Geschäfte Thema, denn bereits zwei Sitzungen wurden abgesagt. Das Programm war so vollgepackt, dass länger als geplant ausgeharrt werden musste.

Die Regierung prüft eine obligatorische Deutschförderung vor dem Kindergarten. FDP und SVP wollen eine Kostenbeteiligung der Eltern. SP und Grüne sind dagegen.

Was ein Ex-Bundesrichter kürzlich in einem raumplanerischen Gutachten festhielt, kam einem Todesstoss für das Projekt Wasserstadt gleich. Doch Stadtsolothurner Politiker wollen sich damit (noch) nicht abfinden.

Eine Podiumsdiskussion im Alten Spital widmete sich dem Dafür und Dawider der Fusion von Solothurn und Zuchwil.

Die Befürworter der Fusion haben in diesen Tagen eine Plakat-Aktion lanciert. Skurril: In Solothurn hat die Polizei die lustigen bis verwirrenden Werbebotschaften entfernen lassen. In Zuchwil zieren die Plakate weiterhin die Strassenränder.

Die 22 Meter hohe Skulptur von Schang Hutter bei der Kanti Solothurn wird definitiv saniert – und definitiv vom Kanton bezahlt.

Die Solothurner Stadtpolizei hat im vergangenen September auf dem Amtshausplatz eine «Säuberungsaktion» durchgeführt. Im Visier hatte sie Drögler und Alkis. Das Vorgehen löste Proteste aus und hat nun gar den Solothurner Gemeinderat beschäftigt.

Gleich zwei Interpellationen wurden am Dienstagabend im Gemeinderat eingereicht.

Die kantonsrätliche Bildungs- und Kulturkommission spricht sich für eine Verlängerung des Übertragungsvertrags für die Höhere Fachschule für Technik aus. Ausserdem wurden Vorstösse zum Lehrplan 21 und zur Restaurierung eines Kunstobjektes diskutiert.

In Luterbach startet ein Nein-Komitee seine Kampagne gegen eine Fusion von Biberist, Derendingen, Luterbach, Solothurn und Zuchwil. Die Gegner sprechen von einer Mogelpackung. Gründe dagegen gebe es genug.

An der HESO gibts auch kleine Beobachtungen, Begegnungen und Geschehnisse, die nicht gleich den grossen Artikel nach sich ziehen, aber dennoch interessantes Beigemüse sind. Im HESO-Splitter finden sie Platz.

Die Kesb, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde der Region, informierte die Mitgliederversammlung der SVP Amtei Solothurn-Lebern über ihre Arbeit, weil in der Presse meist nur über schlechte Tätigkeiten berichtet würden.

Der Kantonsrat diskutierte am Dienstag das Klein-Venedig-Projekt, das dereinst auf dem Solothurner Stadtmist entstehen könnte. Stadtsolothurner Ratsmitglieder wollen es um jeden Preis. Happige Kritik kam aus Olten.

Auf der zehnten Etappe wandern wir rund um Messen.

Das Gremium tagte lösungsorientiert und ging vielen Fragen auf den Grund. «Ihr seid eine neue Generation. Bleibt dran, kümmert euch weiter! Dann kommt es gut», meint auch Felix Glatz-Böni von den Grünen.