Grünen-Politiker Dominik Ritzmann forderte, dass die Stadt Schlieren mehr zur Förderung erneuerbarer Energien beiträgt. Der Stadtrat gibt ihm nun schon zum zweiten Mal eine Abfuhr. Gibt sich das Parlament damit zufrieden?

Eine Bahnanbindung von Ennetbürgen, Buochs und Beckenried ist in den kommenden Jahren kaum realistisch. Der Regierungsrat setzt auf einen Ausbau des Busangebots.

Der Gemeinderat soll eine Testplanung zu einer (Teil-)Überdachung der Autobahn A2 starten. Das Parlament hat ein Postulat gegen den Willen der Exekutive überwiesen.

Der Grosse Rat hat am Dienstag der Änderung des Gemeindegesetzes in erster Lesung zugestimmt. Dank der Änderung kann im Pass auch nach einer Fusion der bisherige Heimatort in Klammern angefügt werden.

Vor knapp zwei Jahren hat der Einwohnerrat Windisch das Postulat der SP-Fraktion zur Einführung des Gremiums überwiesen. Doch ein jüngerer Vorstoss beschäftigt die Exekutive aktuell.

In Quartieren sollen im Sommer autofreie Sonntage durchgeführt werden, schlägt die SP in einem Postulat vor. Es ist nicht der erste Versuch.

Ja, auch die Sachgeschäfte gaben an der Einwohnerratssitzung in Lenzburg zu Reden. Emotional in verschiedenster Weise wurde es aber erst, als es an das letzte und normalerweise ruhigste Traktandum ging: die Umfrage.

Die Luzerner SVP befürchtet während der Unterschriftensammlung für ihre Tempo-50-Initiative reihenweise Bewilligungen des Kantons für Tempo-30-Zonen in Dörfern. Deshalb sollen tiefere Geschwindigkeiten auf Kantonsstrassen vorerst tabu sein.

Die Stadt Zürich zieht nach der Beendigung eines entsprechenden Pilotprojekts ein positives Fazit.

Das Konzept soll als Koordinationsinstrument für eine bedarfs- und bedürfnisgerechte Sportinfrastruktur dienen.

Der Bundesrat will beim Bahn-Ausbauschritt 2035 das Angebot für das Untere Aaretal kürzen – für das Zurzibiet ein Rückschritt. Der Klingnauer Mitte-Nationalrat will nun vom Bundesrat wissen, weshalb der Viertelstundentakt auf der S27 nicht eingeplant ist.

Ein Postulat von Peter Truttmann wird knapp nicht überwiesen. Dafür werden 360’000 Franken für die Sanierung der Fenster im Kulturkloster Altdorf gesprochen.

Der Preisüberwacher kritisierte einige Kantonshauptorte, da diese seiner Meinung nach zu hohe Friedhofsgebühren verlangen. So auch Solothurn. Die Grünen Stadt Solothurn fordern nun in einem Postulat, dass die Gebühren überprüft werden.

Die Debatte um die Höhe der Entschädigung für Verwaltungsratsmitglieder des Luzerner Kantonsspitals und anderer ausgelagerter Organisationen geht weiter. Nach der Mitte wird jetzt auch die SP aktiv.

Die Karten liegen schon länger auf dem Tisch. Der EV Zug möchte die Bossard Arena ausbauen, um mehr Zuschauerplätze zu schaffen. Der Eishockeyclub übernehme auch die Kosten. Gleichzeitig soll der Gastrobereich wachsen. Es gab schon verschiedene Ansätze, um die EVZ-Pläne durchwinken zu können.

Das Gossauer Parlament hat am Dienstag die Schutzverordnung im Gebiet Waldau-Radmoos teilweise geändert. Damit können zwei Hecken verschoben werden. Dass der Stadtrat keine raschen Änderungen am Busangebot will, sorgte für Enttäuschung.

Ein Postulat der Grünen Politikerin Ladina Schaller forderte, dass die Art und Weise wie der Werkhof die Geräte einsetzt, überprüft werden soll. Private sollen zudem sensibilisiert werden. Das sagte der Gemeinderat zu diesen Forderungen.

2,8 Millionen Franken will die Stadt für bis zu vier Spiele der Europameisterschaft der Frauen im Jahr 2025 aufwerfen. Teile der SP stellten sich dagegen und wollten stattdessen die Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs erhöhen. Für Irritation sorgte auch die Haltung des Stadtrats gegen ein LGBTI-Label.

Ein weisser Mergelbelag wie am Nationalquai: Das schwebt Grossstadtrat Silvio Bonzanigo auch für den Schweizerhofquai vor. Doch der Stadtrat ist skeptisch.

In der Verwaltung des Kantons Luzern sollen mehr Teilzeitstellen angeboten werden, fordern die Grünen. Luzern ist bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie längst spitze, kontert die Regierung.

In den Zürcher Strassengräben soll es künftig spriessen und gedeihen: Der Kantonsrat hat am Montag ein Postulat an den Regierungsrat überwiesen. Es fordert mehr Artenvielfalt entlang von Strassen, Lärmschutzwänden und Velowegen.

Der Kanton Zürich soll seine eigenen Gebäude in Zukunft «wenn möglich» aus Holz bauen. Der Kantonsrat hat am Montag einen Vorstoss aus dem Jugendparlament mit 160 zu 2 Stimmen an den Regierungsrat überwiesen.

Der Stadtrat hat bei der Eigentümerschaft angefragt, doch es hätten sich bereits andere Interessenten gemeldet und die Fläche offenbar auch schon gekauft. Betreffend Schutz von Bäumen auf Privatgrund aber könnte in Aarau eine Bewilligungspflicht für Baumfällungen eingeführt werden.

Weil im Kanton fast nur kostenpflichtige Schuldenberatungen existieren, hofft die Dietiker Gemeinderätin Manuela Ehmann auf ein kostenloses Angebot der Stadt.

Im Sommer bis 1.30 Uhr draussen auf der Barterrasse sitzen: Was in anderen Städten schon umgesetzt ist, könnte bald auch in Solothurn Realität sein. Stimmen und Meinungen zum Vorstoss.

Martin Mengis wird nach 13 Jahren in Cham Stadtschreiber in Kriens. Ihn reizt die Herausforderung in einer anspruchsvoller Umgebung.

Mitglieder der Zuger FDP reichten ein Postulat zur Qualitätsmessung der kantonalen Gymnasien ein. Laut Antwort des Regierungsrats werden verschiedene Statistiken dazu geführt, die sowohl Zeitpunkt des Studienbeginns als auch Studienerfolg erfassen.

Der Engere Rat der Korporation Uri spricht sich gegen ein Postulat aus, das eine Kommission zur Förderung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung gründen will. Unterstützt wird aber das Projekt «Holzkreislauf Uri» mit 10’000 Franken.

Einen Bericht und Umsetzungsplan für die Solarenergie, wie es ein Postulat fordert, erachtet der Regierungsrat als nicht zielführend. Der Hauptforderung der Postulanten werde mit der Gesamtenergiestrategie 2023 bereits Rechnung getragen.

Die Stadt soll die «Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor» unterzeichnen. Das beantragt der Stadtrat in seinem Bericht zu einem Postulat von Die Mitte.

Während der Kanton Luzern drei Monate braucht, bis er Rechnungen im Bauwesen bezahlt, erhalten Unternehmen in anderen Kantonen ihr Geld in der Regel rascher.

Das Schulparlament der Kreisschule Aarau-Buchs musste entscheiden, ob die Geschehnisse an der Bezirksschule Zelgli noch weiter abgeklärt werden sollen. Allerdings durften sie bei der Debatte über den notwendigen Kredit gar nicht über die Vorfälle sprechen.

Die Fraktionen fordern mit drei Postulaten, dass sich die Gemeinde Windisch mit Desinvestitionen und laufenden Kosten beschäftigt. Denn mit dem Neubau der Schulanlage Dohlenzelg werden die Finanzen strapaziert. Eine Steuerfusserhöhung soll vermieden werden.

GLP-Nationalrätin Katja Christ hatte gefordert, dass Basel-Stadt und Baselland je zwei Sitze im Stöckli erhalten sollen – und kassierte vom Bundesrat wie erwartet eine Abfuhr.

Die Emmer Parteien wollen einen Teil der Autobahn A2 überdachen. Der Gemeinderat steht dieser Forderung «sehr kritisch» gegenüber.

Eine Etikette auf unverarbeiteten Lebensmitteln soll den Konsumentinnen und Konsumenten dabei helfen, ihren ökologischen Fussabdruck zu senken. Der Bundesrat signalisiert Bereitschaft.

Die Stadt geht davon aus, gegen Ende Februar endlich mehr Transparenz beim Denkmalschutz auf Gemeindeebene schaffen zu können. Die öffentliche Information, welche Gebäude unter Schutz stehen, ist Teil eines grösseren IT-Projekts.

Für Nina Fehr Düsel (SVP, Küsnacht) und Rochus Burtscher (SVP, Dietikon) stimmen der Lehrplan und die Realität an den Schulen nicht überein. Sie fordern eine Reaktion des Regierungsrats.

Positive Resonanz des Stadtrats auf die Motion von Luc Kauf (Grüne Prowil), welche eine Einführung der persönlichen Leistungserfassung der Mitarbeitenden der Wiler Stadtverwaltung verlangt. Er beantragt dem Stadtparlament, diese erheblich zu erklären.

Der Regierungsrat behandelte am Montag einen Vorstoss, der die Prüfung einer Teil- oder Vollüberdeckung der A1 bei Wil forderte. Eine grosse Mehrheit lehnte das Vorhaben ab. Das Vorhaben sei unzweckmässig und unwirtschaftlich.

Sechs Wochen Ferien oder vier Wochen Vaterschaftsurlaub braucht es für Angestellte des Kantons Luzern nicht, findet die Regierung. Auch Mindestpensen für Lehrpersonen lehnt die Exekutive ab.

Auch in zweiter Lesung gibt das Geschäft rund um die grösste Schweizer Publikumsmesse zu reden: Zur Debatte standen die Rolle des Kantons als Olma-Aktionär und eine allfällige Exit-Strategie. Nun soll die Regierung ihre Olma-Beteiligung prüfen.

Nicht alle Kantone verfügen über Richtlinien zur Public Corporate Governance. Auch der Kanton Zug nicht. Solche könnten nun geschaffen werden.

Der Kanton Aargau ist der mit Abstand knausrigste Kanton, wenn es um die Vergabe von Stipendien geht, das kritisieren Bildungspolitikerinnen scharf. Auch der Regierungsrat möchte jetzt eine Untersuchung. Aber erst in eineinhalb Jahren.

Das Parlament überweist Vorstösse zum Mattenhof-Kreisel und zur Ringstrasse. Und dies gegen den Willen des Gemeinderats.

Die Luzerner Verwaltung verwendet künftig in öffentlichen Dokumenten den Begriff Klimakrise. Der Grosse Stadtrat hat ein entsprechendes Postulat der Grünen gutgeheissen. Einzig die SVP lehnte dieses ab.