Am 1. Oktober wählt das Parlament der Zürcher Reformierten den Kirchenrat und dessen Präsidenten. Amtsinhaber Michel Müller tritt wieder an, muss sich aber gegen zwei Herausforderer durchsetzen.

Zwei Reformierte wollen Kirchenratspräsident Michel Müller stürzen. Dies löst Befürchtungen aus, die Konkordanz werde gestört.

Der bisherige Kirchenratspräsident Michel Müller wird von zwei Kandidaten herausgefordert.

Unter dem Titel «Macht Gott einen Unterschied?» diskutierten Vertreter und Vertreterinnen des katholischen, muslimischen, reformierten und jüdischen Glaubens über die Stellung der Frau. Das Podium zeigte klar: Es gibt noch viel zu tun.

Die reformierte Landeskirche im Kanton Zürich hat in den letzten 50 Jahren etwa ein Drittel ihrer Mitglieder verloren. Mit der neuen Kirchenordnung, über die am 23. September abgestimmt wird, will sie näher bei den Mitgliedern sein, die Strukturen anpassen und transparenter sein. Der Kirchenratspräsident betonte am Dienstag in Zürich die Vorteile der Vorlage.

In einer schweizweit einmaligen Aktion will die Coop-Tochter Betty Bossi in der Vianco Arena in Brunegg Tausende Produkte mit grosszügigen Rabatten loswerden. Wir sind vor Ort.

Die Idee eines reformierten Bischofs ist das Leitmotiv von Gottfried Locher, Ratspräsident der Schweizerischen Evangelischen Kirche. Die Abgeordneten haben einem solchen Anspruch jetzt eine eindeutige Absage erteilt.

Das Top-Salär des obersten Reformierten hinterfragt in der Kirche kaum einer. Kein Wunder, denn auch die kantonale Kirchenspitze wird gut entlöhnt.

Das Bundesgericht hat nach einer Klage eines Ehepaars entschieden: In Wädenswil ZH sollen die Kirchenglocken auch künftig nachts jede Viertelstunde schlagen. Doch die Diskussion um Lärm oder Tradition ist noch lange nicht ausgestanden.

Fast alle reformierten Kirchgemeinden im Kanton Zürich glauben, dass eine über die Gemeindegrenze hinausgehende Zusammenarbeit sinnvoll und notwendig ist. Die Mehrheit befürwortet anstelle von raschen Fusionen aber erst einmal punktuelle Verträge. Dies geht aus der Vernehmlassung zum Reformprozess "KirchGemeindePlus" hervor.

Die evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich nimmt sich mehr Zeit für das grosse Reformprojekt "KirchGemeindePlus". Sie zeigt zudem auf, welche Kirchgemeinden dereinst fusionieren könnten. Das Kirchenparlament hatte mehr Klarheit zum Strukturprozess gefordert.

An der Kirchensynode vom Dienstag haben viele Parlamentarier ihrem Unmut über den Reformprozess Kirchgemeinde plus (KG+) Luft gemacht. Dennoch ist Kirchenratspräsident Michel Müller ermutigt.

Die reformierte Kirche im Kanton strukturiert sich neu. Der Kirchenrat treibt den Zusammenschluss von Kirchgemeinden voran und beantragt dafür 500000 Franken.

Im Hinblick auf das 500-Jahr-Jubiläum der Zürcher Reformation haben Exponenten der reformierten Kirche, der Stadt, des Kantons und des Tourismus am Montag einen Verein gegründet.

Die Zürcher Landeskirche rüstet sich für die Feierlichkeiten zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation. Für die zahlreichen Projekte hat die reformierte Kirchensynode am Dienstag einen Fonds bewilligt.

Christlichen Seelsorgern sind Grenzen gesetzt, wenn es um Muslime oder auch Hindus geht. Deshalb sollen muslimische Seelsorgestellen eingerichtet werden.

Ärzte sollen mehr wissen über Bedürfnisse von Seele und Geist bei Kranken. Die katholische Kirche im Kanton Zürich ist willens, an der Zürcher Universität einen Lehrstuhl oder eine Professur im Bereich von Spiritual Care zu finanzieren.

Die Kapuzinerpater Willi Anderau und Josef Bruhin verzichteten auf die Interzelebration und nahmen am Abendmahl nur als Gäste teil. Als Grund führte Anderau den «grossen Gegendruck vonseiten der römisch-katholischen Kirche an».

Von der auf Samstag in Dübendorf angesagten Eucharistiefeier der ökumenischen Tischgemeinschaft Symbolon distanziert sich die offizielle katholische Kirche. Die Reformierten haben für diese Haltung Verständnis.

Die evangelisch-reformierte Kirchensynodes des Kantons Zürich verzichtet auf einen Gegenvorschlag zur Kirchensteuer-Initiative der Jungfreisinnigen. Dies beschlossen die Synodalen am Dienstag mit 109 zu 2 Stimmen.

Als voreilig und unverhältnismässig bezeichnen die Zürcher Kirchen den Entscheid des Kinderspitals (Kispi), vorderhand keine religiös begründeten Beschneidungen an Knaben mehr durchzuführen.

Der Auftritt derKung Foo Pandas liess keine Wünsche offen. Satter, gut gemachter Rock begeisterte die vielen Konzertbesucher. Bereits zum zweiten Mal gastiertendie fünf Musiker in Grenchen.

Michel Müller heisst der neue Zürcher Kirchenratspräsident. Die evangelisch-reformierte Synode, das Kirchenparlament, wählte ihn am Dienstag im 4. Wahlgang mit 84 von 164 Stimmen.

Energie-Apéro in Aarau

Zum 1-Jahr-Jubiläum gab es am Samstag im Schattdorfer Einkaufscenter Tellpark viele fröhliche Gesichter.

Beim Tellpark in Schattdorf müssen die Kunden fürs Parkieren zahlen. Ein paar Meter daneben ist es gratis. Doch eine Gesetzesänderung könnte das bald beenden.

Uri hat seit Mittwoch sein erstes «richtiges» Shoppingcenter. Im «Tellpark» bieten über 20 Firmen auf rund 11'000 Quadratmetern Verkaufsfläche Produkte an.