Linda Walter

Die stimmberechtigte Dorfbevölkerung von Bellach steht vor der Qual der Wahl: drei Männer und eine Frau beanspruchen das Gemeindepräsidium für sich.

Am Mittwochabend fand im Turbensaal ein Podium mit der Kandidatin und den drei Kandidaten für das Bellacher Gemeindepräsidium statt.

Stefan Keller (Parteilos), Linda Walter-Naef (FDP), Beat Späti (FDP) und Fritz Lehmann (SVP) treten zur Wahl ums Gemeindepräsidium vom 23. September an.

Die FDP Bellach geht mit einer Frau und einem Mann in die Wahl ums Gemeindepräsidium.

Heute Donnerstag kürt die FDP-Ortspartei ihre Kandidatin oder ihren Kandidaten für die Wahl ins Gemeindepräsidium. Die Wahl selber findet am 23. September statt.

Nach dem Tod von Roland Stadler, dem Gemeindepräsidenten von Bellach, wurden die Gemeindepräsidentenwahlen traktandiert. Mit Beat Späti und Linda Walter-Naef stellt die FDP gleich zwei Kandidaturen.

Der Bellacher Gemeinderat ändert die Dienst- und Gehaltsordnung. Anton Probst hatte einen entsprechenden Antrag eingereicht. «Wenn es nicht geregelt ist, reagiert man falsch», begründete er.

Am Samstag fand im Balsthaler Moos eine Rassenschau der Shetlandponys und ein Ponysporttag statt.

In Bellach wird gegen das geplante Recycling Center der Baufirma Marti mobilisiert – nun setzt auch die Exekutive ein Zeichen. Die Anlage würde am westlichen Dorfrand gebaut werden.

Sie ist machbar, die neue Dreifach-Turnhalle im Kaselfeld. Dies ergab eine Machbarkeitsstudie im Auftrag der Gemeinde. Doch sogar die günstigste Lösung wird für Bellach ein finanzieller Kraftakt. Trotz den hohen Investitionen entschied sich der Gemeinderat im Grundsatz, ein Projekt ausarbeiten zu lassen.