Wichtige Informationssendungen des Schweizer Fernsehens wie «Arena», «Rundschau» und «Eco» pausieren im Sommer. Sieben Wochen lang. Die Auszeit sei dieses Jahr besonders peinlich, schrieb Medienkolumnist Kurt W. Zimmermann in der «Weltwoche». Denn der Sommer 2016 sei «dicht an Weltgeschichte»: Terror in Nizza, Putsch in der Türkei, Brexit, Trump und Aleppo. Die SRF-Journalisten würden derweil am Strand liegen: «Der einzige Faktor, der sie interessierte, war der Sonnenschutzfaktor», ätzte Zimmermann, der seine Kolumnen stets mit ironischem Unterton verfasst.

Er musste mit der Bank Wegelin sein Lebenswerk aufgeben. Jetzt wackelt Konrad Hummlers Präsidentenstuhl bei der NZZ. CEO Albert Stäheli und Verwaltungsrat Jens Alder werden als mögliche Nachfolger genannt.

Die Besitzverhältnisse sind geklärt: Der Verleger kaufte die «Weltwoche» allein – zu einem Spottpreis.

Medienexperte Kurt W. Zimmermann äussert sich über die Baustellen des neuen Radio- und Fernsehdirektors. Die Wahl von Ruedi Matter begründet Zimmermann mit dessen Parteizugehörigkeit.