Die Forderung von Luzerner Jungparteien stiess auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Am Montag ist die kantonale Volksinitiative für das Stimmrechtsalter 16 eingereicht worden.

Am Samstag trafen sich über 80 politisch interessierte sowie engagierte Jugendliche und junge Erwachsene in Solothurn.

An der Ergebnispräsentation in Windisch am 4. April gaben die verschiedenen Projektgruppen Auskunft zu ihrer Arbeit, ihren Gedankengängen und den nächsten Schritten.

Der Verein, der sich die Förderung von Politik auf die Fahne geschrieben hat, wird bereits 12-jährig. Zum Jubiläumsfest blickt Vizepräsidentin Stephanie Gisler zurück und in die Zukunft.

Tarik Boukhris und Leonard Wilks präsidieren das Solothurner Jugendparlament. Seit kurzem dürfen sie in dieser Funktion sogar den Regierungsrat beraten.

Vor knapp zwei Jahren hat der Einwohnerrat Windisch das Postulat der SP-Fraktion zur Einführung des Gremiums überwiesen. Doch ein jüngerer Vorstoss beschäftigt die Exekutive aktuell.

Weil die Wahlbeteiligung in Schlieren wiederholt tief war, sieht der Gemeindeparlamentarier David Baumann (GLP) Handlungsbedarf. Linderung soll ein Jugendparlament bringen.

Wie stehen die Parteien zur Klimapolitik? Wer unterstützt die «Ehe für alle»? Wer ist gegen den Genderstern? Was denken die Parteien über die Migrationspolitik? Die Jugendlichen der Bezirksschule Rheinfelden setzten sich am «Politmorgen» mit den Jungparteien des Kantons auseinander.

Nächste Woche reichen die Initiantinnen und Initianten für ein Stimmrechtsalter 16 im Aargau die Unterschriften für das Volksbegehren ein.

Die Krienser Grünen fordern in einem Postulat, dass Schulräte sich mit der Politik vernetzen. Der Stadtrat ist bereit, dieses entgegenzunehmen.

Junge Menschen wollen und können Verantwortung übernehmen, ist Einwohnerrat Beda Lengwiler überzeugt. Aus diesem Grund hat der Junge-Mitte-Politiker die Motion «Gründung eines Jugendparlaments in Kriens – von Jungen für Junge» eingereicht.

Am 17. Dezember findet die Wahlversammlung für den Jugendrat statt. Sein Reglement liegt derzeit öffentlich auf. Mitmachen kann jeder und jede, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde Sevelen haben und zwischen 14 und 22 Jahre alt sind.

Vor 16 Jahren wurde das allererste Murianer Schulparlament gegründet, mittlerweile haben alle sechs Schulhäuser eines. Was fehlte, war das Bindeglied zwischen Schulparlamenten und «erwachsener Politik», eine politische Plattform für junge Erwachsene. Diese Lücke wurde nun geschlossen.

Schulwegsicherheit, Jugendparlament und der riesige geplante Schul-Neubau waren Thema im Aarauer Einwohnerrat.

Zur elften Ausgabe des Jugendparlaments Uri trafen sich 54 Jugendliche aus dem ganzen Kanton im Rathaus. Sie richteten nach engagierter Diskussion zwei Anliegen an den Regierungsrat.

Die Mitte will, dass sich Jugendliche wieder mit einem Jugendparlament in politische Diskussionen einbringen können.

Vom kantonalen Jugendparlament organisiert, bot ein Projekt zur Solothurner Migrationspolitik 14- bis 26-Jährigen einen Raum für Austausch und Aufklärung. Dabei stand die kantonale Asylpolitik zur Debatte.

Was in Wohlen seit vielen Jahren etabliert ist und immer wieder neue Ideen in die Politwelt spült, gibt es jetzt auch in Muri: Am 27. September wurde das Jugendparlament gegründet. Die bisher sieben Mitglieder rund um Schulsozialarbeiter Martin Schneider haben grosse Ideen.

Bald findet die Versammlung wieder statt. Der Fokus hat sich dabei etwas verschoben.

Wie sollen Probleme mit Drogenkonsum, Gewalt und Littering bei der Ufschötti gelöst werden? Die Jungparteien wollen dies mittels einer Arbeitsgruppe herausfinden.

Die Thurgauer Regierung kann sich für Änderungsanliegen von Jugendlichen im Bildungsbereich nicht erwärmen. Sie sieht keinen Bedarf, aufgrund von drei konkreten Forderung von Jungpolitikern eine Anpassung vorzunehmen. Es geht um Unterrichtszeiten, Hausaufgaben und Informatik.

Im Luzerner Bahnhof-WC werden nur noch digitale Zahlungsmittel akzeptiert. Das sei ein No-Go, sagen Altersorganisationen. Aber auch Junge sorgen sich wegen der zunehmenden Digitalisierung.

Sechs 13- bis 16-Jährige bauen das künftige Jugendparlament auf. Die erste Sitzung ist nach den Sommerferien geplant und Mitglieder sind willkommen. Warum machen sie mit? Was sind ihre Ziele?

Sarah Noman, Aisha Pfund, Grace Räber und Enea Fischlin sind gerade zurück vom Europäischen Jugendparlament. Die Schülerinnen und Shchüler der Kanti Wohlen mussten über Themen diskutieren, von denen sie zuvor keine Ahnung hatten. Und sie vertraten ihre Meinung vor über 100 Leuten. Sie waren nervös. Aber sie würden es zu 110 Prozent weiterempfehlen.

Das Jugendparlament Aargau unterstützt die Volksinitiative zur Einführung des Stimmrechtsalters 16. Die Junge SVP Aargau ist über diese Positionierung entsetzt und fordert, dass das Jugendparlament den Entscheid sofort rückgängig macht. Die Initianten freuen sich hingegen über die breite Unterstützung

Das überparteiliche Komitee für ein Ja zum Stimm- und Wahlrecht ab 16 hat am Dienstag seine Kampagne lanciert. Es brauche ein «Demokratie-Update» zur Stärkung der politischen Teilhabe, lautet eine der Begründungen für den Vorstoss.

Fast alle Einwohnerratsfraktionen fordern in einem gemeinsamen Vorstoss die Einführung dieser politischen Mitsprachemöglichkeit.

Think-Tank-Thurgau Präsident Matthias Mölleney diskutierte mit Amara Cespedes über Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Politik.

Der Kanton Zürich tue beim Thema Kinder- und Jugendrechte zwar viel. Die Anstrengungen seien aber nicht genügend koordiniert, findet eine Mehrheit des Zürcher Kantonsrats. Er hat am Montag ein Postulat für eine Koordinationsstelle unterstützt.

Nach der Jugendsession haben die jungen Badenerinnen und Badener nun vier konkrete Anliegen dem Stadtammann überreicht. Der will sie ernst nehmen.

Das Thurgauer Jugendparlament legt Wert auf Sicherheit bei der politischen Kommunikation.

Vor zehn Jahren kamen die ersten Fink- und Adler-Triebzüge auf die Zentralbahn-Schienen. Sie läuteten ein neues Reisezeitalter über den Brünig ein. Weitere Züge sind schon bestellt.

Kantonale Institutionen sollen selber entscheiden können, ob sie gendergerechte Sprache verwenden, fordert die Juso Aargau. Das Jugendparlament und die Junge SVP kritisieren das Anliegen.

Ist dem kantonalen Jugendparlament ein Anliegen besonders wichtig, wendet es sich mit einer Petition an den Kantonsrat. Kommt es im Parlament zu einer Diskussion, ist das schon ein Erfolg. Nun wollen die Grünen den jungen, politinteressierten Luzernerinnen und Luzernern ein echtes Vorstossrecht ermöglichen – mit guten Chancen.

Annette Blättler und Esther Christen kandidieren nicht nur für den Landrat, sondern werden auch die erste GLP-Ortspartei Nidwaldens aus der Taufe heben. Und hoffen, dass andere Gemeinden mitziehen.

Einige Stadtparlamentarier legten sich vor Weihnachten noch einmal ins Zeug für ihre spektakulären Anliegen: Sei dies der öffentliche Verkehr, die Nutzung von Seewärme oder ein Kreuzlinger Jugendparlament.

Der Badener Stadtrat erhält nach der ersten Jugendsession die gesammelten Anliegen der Jugend.

Die Luzerner Jugendsession hat am Freitag im Kantonsratssaal getagt. Die Jugendlichen fordern, dass die Gewinne von Kantonsspital und Psychiatrie in die Pflege investiert werden.

An der ersten Session des neu gegründeten Jugendparlaments diskutierten Jugendliche und junge Erwachsene über die Themen Verkehr, Umwelt, Bildung und Soziales. Sie hatten viel zu sagen.

Sowohl im vergangenen als auch in diesem Jahr kostet die Pandemie die Thurvita AG rund eine Million Franken. Die Parteien stellen ihr trotzdem durchs Band ein gutes Zeugnis aus. An seiner Sitzung stimmte das Parlament zudem für die Abschaffung des Schulrats und hob die Alterslimite für das Jugendparlament auf 25 Jahre an.

An der Sitzung des Stadtparlaments wird wohl die Abschaffung des Schulrats in die Wege geleitet. Auch die vom Stadtrat beantragte Schaffung eines Nachfolgegremiums dürfte in der Legislative keine Mehrheit finden. Das letzte Wort hat aber das Volk.

Der erste Jugendpolittag ist für die Nachwuchspolitiker Geschichte, ganz im Gegensatz zum Thurgauer Grossen Rat. Denn zahlreiche Ideen wurden in Forderungen umgewandelt und vier Kantonsräten überreicht.

Ausser SVP und FDP sprachen sich alle Kantonsratsparteien für die Ausweitung der Demokratie auf 16- und 17-Jährige aus. Nun entscheidet das Stimmvolk.

Bisher gab es in Nidwalden kaum Aktivitäten in der Jugendpolitik. Das soll sich nun mit einem Jugendrat ändern.

In Grenchen wurde der Verein Jugendparlament gegründet. Präsident Dominik Heiri möchte, dass Jugendliche so die Politik ohne Parteigrenzen kennen lernen können.

Im Kanton fehlt es an jugendlichen Vertretern in der Kommunalpolitik. So auch in Lohn-Ammannsegg. Um Gegensteuer zu geben, hat die Gemeinde das Projekt «engage.ch» des Dachverbands für Schweizer Jugendparlamente (DSJ) in die Wege geleitet.