Felix Gmür

Die neu aufgeflammte Missbrauchsdebatte rückt den Zölibat ins mediale Blitzlicht. Im Kirchenrecht ist die priesterliche Ehelosigkeit seit dem 12. Jahrhundert verankert – aus sehr profanen Motiven.

Eine Studie deckt über 1000 Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche auf. Die Ergebnisse erschüttern – doch Luc Humbel, Präsident der katholischen Landeskirche des Kantons Aargau, war nicht überrascht. Er kritisiert Bischof Felix Gmür, sagt, wie sich seine Kirche reformieren könnte – und warum Protest-Austritte die Falschen treffen.

Der Pfarrer von Röschenz lässt sein Amt ruhen, nachdem ein Priesterkollege schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben hat. Ein Kommentar.

Der oberste Katholik der Schweiz reagiert auf den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: Felix Gmür will die Pflicht zum Zölibat abschaffen. Auch der Papst zeigte sich zuletzt nicht vollkommen abgeneigt davon, die Zölibatspflicht zu lockern.

Experten erwarten im nächsten Jahr eine moderate Preiskorrektur bei den Immobilien. Bischof Felix Gmür spricht sich für Abschaffung des Zölibats aus. Und die Präsidentin der SVP Winterthur spannt für den Wahlkampf Rechtsextreme ein. Unser Auszug aus der Sonntagspresse.

Der Kirchenrat von Röschenz verteidigt seinen Pfarrer gegen jede Kritik. Ein alter Konflikt erscheint in einem neuen Licht.

Ein Priester, der im Bistum Basel tätig ist, soll 2014 im Ausland einen Minderjährigen missbraucht haben. Nun greift Bischof Gmür durch. Pikant: Der beschuldigte Priester hatte Gmür bereits im Juli darüber informiert, dass eine Anzeige gegen ihn eingegangen sei.

Bischof Felix Gmür war für eine ursprünglich als feierlich gedachte Messe in Olten. Aufgrund der kürzlich bekannt gewordenen sexuellen Missbrauchsfälle war er gezwungen, Stellung zu den hässlichen Taten zu nehmen. Was er sagte, begeisterte nicht alle Gläubigen.

Wasser predigen und Wein trinken: Einst setzten sich die Bischöfe für die Konzernverantwortungsinitiative ein. Nun fordert die grünliberale Nationalrätin Kathrin Bertschy das Gleiche für die katholische Kirche. Dass der Staat der katholischen Kirche Sorgfalts- und Haftungsregeln auferlegt.

Die St.-Ursen-Kathedrale prägt das Solothurner Stadtbild seit 250 Jahren. Sieben Personen erklären, was ihnen das Bauwerk bedeutet.

Forscherinnen und Forscher deckten diese Woche das Ausmass der sexuellen Übergriffe in der katholischen Kirche auf. Auch aus dem Kanton Luzern sind Fälle bekannt.

Verschweigen, vertuschen, versetzen: Historiker und Historikerinnen der Universität Zürich decken in einer Studie auf, dass das Ausmass der sexuellen Übergriffe in der katholischen Kirche viel schlimmer ist als bis jetzt bekannt. Die Opfer: meistens minderjährig.

Ein Priester soll in der Zentralschweiz ein Mädchen sexuell missbraucht haben. Als das Bistum Basel Jahrzehnte später davon erfährt, wird das Prozedere, um solche Fälle aufzuarbeiten, ignoriert.

Nach 27 Jahren Engagement für die Katholische Kirche Zug hat sich der kantonale Seelsorgerat aufgelöst. Veränderte kirchliche Strukturen haben zur Erkenntnis, dass die Ziellinie des erfolgreichen Gremiums erreicht ist.

Vor eineinhalb Jahren zündeten zwei Jugendliche das Gotteshaus an. Die Römisch-katholische Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh liess die Kirche daraufhin umfassend sanieren. Am Sonntag weihen Bischof Felix Gmür und Peter von Sury, Abt des Klosters Mariastein, die Einrichtung ein.

Auch weiterhin haben die Angestellten der Stadt am 30. September frei. Der Versuch der FDP, den kommunalen Ruhetag abzuschaffen, schlug klar fehl.

Im Gemeinderat wird bald zum zweiten Mal die Abschaffung des St.Ursentags besprochen. Das sind die Argumente für und gegen eine Abschaffung.

Workshops, Referate und drei Gottesdienste, die auch für die Allgemeinheit zugänglich sind: Beim katholischen Weltjugendtag an diesem Wochenende in Olten stärken junge Menschen ihren Glauben. Einer davon ist Jerom Pathipat.

In der Karwoche werden im bischöflichen Ordinariat in Solothurn jeweils 95 Liter kaltgepresstes Olivenöl vorbereitet, die zu den «Heiligen drei Ölen» veredelt werden. An der Chrisam-Messe steht dann nicht allein die Ölsegnung im Zentrum.

In wenigen Tagen beginnt die grosse Geburtsfeier. Anlässlich des 250-Jahr-Jubiläums des Wahrzeichens von Solothurn finden zahlreiche Events statt. Hier der Überblick.

Josef Stübi (61), Domherr und Pfarrer in Baden-Ennetbaden, ist seit Sonntag neuer Weihbischof des Bistums Basel. Die feierliche Weihe fand in der Kathedrale Solothurn statt, Stübi wird künftig Bischof Felix Gmür unterstützen. Getreu seinem Wahlspruch «Hoffnung leben» will er ein Bischof für heute und morgen sein, sich mit der Kirche und den Gläubigen auf den Weg in die Zukunft begeben.

Seit 2019 können Migrationsämter Ausländer ohne Schweizer Pass wegweisen, wenn diese Sozialhilfe beziehen. Eine parlamentarische Initiative will das ändern – sie muss aber die Hürde Ständerat nehmen.

Viele kennen sein Gesicht vom Fernsehen: Der Berner Pfarrer Ruedi Heim ist seit vergangenem Jahr auch als Sprecher der SRF-Sendung «Wort zum Sonntag» zu sehen. Dabei ist der Berner in Wahrheit ein Thurgauer, war jahrelang Stellvertreter des Bischofs von Basel und wollte zuerst Arzt werden.

Kein Casino für Solothurn, auch kein mehrstöckiger RBS-Bahnhof und dazu das Aus für das Märetfescht. Dafür kehrten in diesem Jahr Events zurück: Eine corona-angepasste Fasnacht, die Biertage oder auch die Kulturnacht.

Die Weihnachtszeit ist für Stadtpfarrer Thomas Ruckstuhl eine intensive Zeit. Eine, in der er sich auch viele Gedanken macht. Über sich, über Solothurn und über das Weltgeschehen.

Felix Gmür, Bischof des Bistums Basel, bekommt mit Josef Stübi seinen Wunschkandidaten als Weihbischof. Stübi wird am 26. Februar in der St.-Ursen-Kathedrale Solothurn zum Bischof geweiht.

Felix Gmür, Bischof des Bistums Basel, bekommt mit Josef Stübi seinen Wunschkandidaten als Weihbischof. Stübi wird am 26. Februar in der St.-Ursen-Kathedrale Solothurn zum Bischof geweiht.

Das Bistum Basel mit Sitz in Solothurn bekommt einen neuen Weihbischof: Der Badener Pfarrer und Domherr Josef Stübi folgt auf Denis Theurillat. Die Weihe des gebürtigen Luzerners wird Ende Februar 2023 stattfinden.

Ist der städtische Feiertag vom 30. September noch zeitgemäss? Die Debatte drehte sich im Gemeinderat mehr um den freien Tag der Angestellten als um die Bedeutung des St.-Ursen-Tages für die Stadt.

Die Stimmberechtigten genehmigen das Budget. Der Steuerfuss bleibt bei 8 Prozent, doch es gibt einen Rabatt.

Bischof Felix Gmür besuchte am Eröffnungstag der Zuger Messe den Stand der Katholischen Kirche Zug und nahm sich Zeit für den Dialog mit den Gästen.

Weil es immer mehr Nichtgläubige gibt, fordert die Freidenker-Vereinigung eine weltliche Seelsorge in Luzerner Spitälern oder Hochschulen. Doch diese sagen: Bereits jetzt stehe nicht die Religion, sondern der Mensch im Zentrum.

150 Jahre Pfarrei Steinebrunn, 100 Jahre Kirche Winzelnberg: An einem Dreitagefest wurden zwei hohe Geburtstage begangen und viele Menschen feierten mit. Zum Andenken an dieses Fest wurde eine Glocke gegossen, die noch lange an diese Tage der Gemeinschaft erinnern wird.

Über 71 Prozent der Luzerner Stimmbevölkerung lehnte am Sonntag den Beitrag zum Neubau der Schweizergarde-Kaserne ab. Bischof Felix Gmür äussert sich zu den Gründen für das deutliche Nein und was der Entscheid für die katholische Kirche bedeutet.

50 Wochen dauerte die Erneuerung der katholischen Kirche. Im Zentrum der Einsegnung am Sonntagmorgen stand der neue Altar und die ungeöffnete Reliquiendose, die darin ihren Platz fand.

Die katholische Kirche in Weinfelden wurde während eines Jahres saniert. An diesem Wochenende findet die Einsegnung mit Bischof Felix Gmür statt. Dann wird aus einem Möbelstück ein Altar und die Gottesdienste können wieder in der Kirche gefeiert werden.

Seit Anfang Juli ist Sr. Mattia Fähndrich neue Priorin im Kloster Heiligkreuz in Cham. Sie spricht über ihren Werdegang und die Aufgaben, welchen sie sich mit ihrer Ordensgemeinschaft stellen muss.

Die Gotteshäuser in Nottwil und in Dagmersellen können im August Geburtstag feiern. Ersteres erhält Besuch vom Bischof.

Am 30. September und 1. und 2. Oktober findet in Steinebrunn ein grosses Fest statt. Die Grundsteinlegung der Kirche fand vor 100 Jahren statt und die katholische Pfarrei gibt es bereits seit 150 Jahren. Die OK-Präsidenten Adi Koch und Richi Jussel sagen im Interview, wieso dieses Fest wichtig ist.