Hat der Bund zu Beginn der Pandemie unbrauchbare Atemschutzmasken zu überzogenen Preisen gekauft? Die Bundesanwaltschaft entlastet nun die Armeeapotheke. Das steht in der Einstellungsverfügung.

Am Samstag, 13. Mai, startet und landet das PC-7 Vorführteam ab und auf dem Militärflugplatz Emmen. Gemäss VBS muss mit erhöhtem Flugbetrieb im Raum Emmen gerechnet werden.

Frauen machen andere Lebenserfahrungen, entscheiden gerne, haben andere Ansichten. Dass sie in den meisten Gremien, Organisationen, Institutionen und in der Politik noch immer untervertreten sind, wurde anlässlich der Mitgliederversammlung der Schweizer Mitte-Frauen in Kreuzlingen kritisiert. Bundesrätin Viola Amherd und Ständeratspräsidentin Brigitte Häberli-Koller stehen als Beispiele, wie es sein könnte.

«Vulcanus» heisst die Schiessübung, welche die Artillerieabteilung 16 aktuell auf dem Waffenplatz Frauenfeld durchführt. Damit alles gelingt, sind 800 Angehörige der Armee im Einsatz.

Seit über zwei Jahren ist klar: Das ehemalige Munitionslager in Mitholz soll vollständig geräumt werden. Noch fehlt allerdings die Zusicherung des Parlaments. Der Gemeindepräsident von Kandergrund warnt eindringlich vor einem Nein.

Am Dienstag haben Angehörige der Armee im Napfgebiet mit der Suche und Räumung von Rückständen von abgebrannten Täuschkörpern begonnen. Diese wurden im Rahmen eines Flugversuchs mit einem Helikopter der Armasuisse Mitte April ausgestossen.

Drei Windräder sollen nahe der Berner Kantonsgrenze sauberen Strom für 30’000 Personen erzeugen. Die Bevölkerung kann sich mittels Anteilsscheinen beteiligen.

Mit Verweis auf den Ukraine-Krieg will der Bundesrat eine neue Behörde schaffen: ein Staatssekretariat für Sicherheit. Dadurch soll der zivile Sicherheitsbereich gestärkt werden. Doch vieles ist noch unklar.

Die Aarauer Sozialdemokraten wehren sich dagegen, dass der Bund weiterhin grosse Teile des Kasernenareals beansprucht. Nun nimmt der Regierungsrat Stellung.

Robert Diethelm, langjährige Führungsperson im Bereich der internationalen Beziehungen des Verteidigungsdepartementes (VBS) in Bern, will Gemeindepräsident in Heiden werden. Er gilt als überqualifiziert, als unangefochtener Einzelanwärter für dieses Amt. Nun aber hat der «Blick» eine alte Geschichte ausgegraben, die ein unrühmliches Licht auf Diethelm wirft.

Für 300 Millionen sollte das alte Pentagon einem neuen Hauptquartier für Armee, Geheimdienst und Cyberabwehr weichen. Dann kommt plötzlich der Projektabbruch. Eine Fehlplanung? Der Bund dementiert, aber die parlamentarische Oberaufsicht wurde überrumpelt.

Der Bundesrat hat einst 25 Millionen Franken für ein Corporate Design ausgegeben. Doch dieser Auftritt ist der Armeeführung verleidet. Sie will das Militär Hollywood-mässig inszenieren.

Erst sistiert, nun doch noch grünes Licht: Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats (SiK-N) hat beim ehemaligen Munitionslager im bernischen Mitholz eine Kehrtwende vollzogen.

Pälvi Pulli, Chefin Sicherheitspolitik, hielt an der Hauptversammlung der Obwaldner Offiziere ein hochaktuelles Referat.

Der erfahrene Tunnelbauer Heinz Hieke hält die geplante Sanierung des früheren Munitionslagers in Mitholz im Berner Oberland für unsinnig. Eine Einkapselung sei viel einfacher und billiger. Das VBS wies seine Kritik zurück. Doch die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats will nun eine weitere Studie einholen.

Robert Diethelm kandidiert am 16. April als Nachfolger von Gallus Pfister. Der 55-Jährige hat der Universität St. Gallen studiert und arbeitet zurzeit beim VBS.

Immer am ersten Mittwoch im Februar heulen die Sirenen. Der Sirenentest ist für Einheimische nichts Ungewöhnliches. Anders sieht’s bei Geflüchteten aus der Ukraine aus.

Bei dem ungenutzten Gebäude an der Zurzacherstrasse in Brugg sind zurzeit Bauarbeiten am Laufen. Ein Gesuch dafür lag nicht öffentlich auf. So geht es nach der Renovation mit dem Objekt weiter.

Im Oktober schuf der Bund zehn neue Stellen für den Social-Media-Auftritt des Bundesrats. Trotz des Ausbaus scheint die interne Kommunikation nicht zu funktionieren, wie ein seltsames Instagram-Profil von Viola Amherd zeigt. Auch am WEF gab es kürzlich eine «peinliche» Panne.

Ein hoher Armeemitarbeiter führte in einem vollen Zug vertrauliche Gespräche über die Einschätzung der Schweizer Armee zu Wladimir Putin und lästerte über Verteidigungsministerin Viola Amherd. Jetzt ist der Mann nicht mehr im Dienst. Die Hintergründe.

Für rund 18 Millionen Franken entsteht auf dem Militärflugplatz Alpnach ab 2024 eine neue Einstellhalle und eine bestehende Halle wird erweitert und auch als Werkstatt und Werkhof genutzt.

Am Montag haben sich Armeekader, Vertreterinnen und Vertreter des Departements Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sowie weitere Gäste zum traditionellen Habsburgrapport getroffen.

Im Dorf überlegt man sich, zur Verkehrsberuhigung Bäume auf die Sagenstrasse zu pflanzen – doch auch Panzer müssen die Strecke befahren können.

In einem Interview erhebt Alpiq-Chefin Antje Kanngiesser schwere Vorwürfe gegen die Politik: Obwohl sich eine Strommangellage seit 2015 abzeichne, habe diese nichts getan.

Unter Armeeangehörigen machen sich Enttäuschung und Unverständnis breit: Verteidigungsministerin Viola Amherd blieb der achttägigen Militärübung «Pilum 22» fern. Mangels Interesse?

Der Bundesrat möchte die Kräfte gegen Cyberangriffe bündeln. Aus dem heutigen nationalen Zentrum für Cybersicherheit wird ein Bundesamt. Dieses wird neu im Verteidigungsdepartement angesiedelt.

Der ehemalige Geheimdienstchef hat mit einem Lobbyisten einen geheimen Vertrag abgeschlossen. Eine Administrativuntersuchung kommt zum Schluss, dass kein Straftatbestand vorliegt. Doch der NDB habe interne Weisungen «missachtet».

Bei der grössten Übung der Armee seit 33 Jahren hätten wir gerne einen Augenschein vor Ort genommen. Bekommen haben wir viele Versprechungen – einen Leopard in Action jedoch nie. Eine Odyssee, die mehr über das Schweizer Militär aussagt, als ihm lieb ist.

314 statt 155 Millionen Franken: Ein IT-Projekt der Schweizer Luftwaffe ist finanziell aus dem Ruder gelaufen. Mit den Gründen dafür gibt sich Verteidigungsministerin Viola Amherd nicht zufrieden. Sie hat eine externe Untersuchung eingeleitet.

Am Dienstag beginnt eine einwöchige Militärübung, an der 5000 Armeeangehörigen im gesamten Mittelland teilnehmen. Die letzte vergleichbare Übung wurde vor über drei Jahrzehnten durchgeführt.

Gehen Rüstungsaufträge ins Ausland, profitieren Schweizer Betriebe von Gegengeschäften. Zwar führen diese laut einer Studie zu mehr Forschung und Exportdynamik. Sie sind politisch aber umstritten.

Die Sanierung des ehemaligen Munitionslagers Mitholz geht ins Geld. Der Bundesrat beantragt dafür einen Kredit von rund 2,6 Milliarden Franken. Die Arbeiten im Kandertal sollen 25 Jahre dauern.

Am 30. August ist Stichtag, dann können geübte Wettervorhersager an der Königskerze ablesen, wie der nächste Winter wird. Ein gebürtiger Urner aus Sedrun liest die Pflanzen seit zehn Jahren und macht treffsichere Prognosen.

Für die Rütlisektion Nidwalden ist das traditionelle Rütlischiessen dieses Jahr etwas ganz Besonderes. Es wird organisiert, aber auch gefeiert.

Zwei Vakanzen im Bundesrat aufs Mal eröffnen viele Möglichkeiten bei der personellen Neubesetzung, aber auch bei der Departementsverteilung. Was erwarten Aargauer Vertreterinnen der grossen Fraktionen im Bundeshaus?

Ein kälterer Winter und mehr Dienstreisen als im Pandemiejahr 2020 haben die Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung im letzten Jahr leicht ansteigen lassen. Dies zeigt ein Bericht des Bundes.

Auf der Mehrzweckhalle bei der Schützenmatt befindet sich eine der grössten Fotovoltaikanlagen des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Schon vor der kritischen Energielage wurde ein Ausbau ins Auge gefasst.

Die Schweiz unterstützt die Ukraine mit einer weiteren Hilfsgüter-Lieferung. Die Stadt Basel hat Material im Wert von 350'000 Franken beigesteuert.

Kommt es im Ukrainekrieg zu einer nuklearen Katastrophe oder einem Atomwaffeneinsatz, soll in der Schweiz ein vom Bundesrat eigens benannter Führungsstab das Krisenmanagement übernehmen.

Nach dem Ja des Parlaments hat Armasuisse die Kaufverträge für die neuen Kampfjets des Typs F-35 mit der US-Regierung unterzeichnet. Als Reaktion ziehen die Initianten ihre «Stopp F-35»-Initiative zurück.

Jugend+Sport wird 50 Jahre alt. Im Kanton Luzern wird zum Jubiläum die Vereinsvielfalt präsentiert.