Mit der Inbetriebnahme der Verbindungslinie zwischen Birr und Mägenwil kann die S11 nun alle halbe Stunde fahren. Das Busangebot im Sisslerfeld wird ausgebaut. Dazu gibt es im Kanton Aargau etliche weitere Anpassungen im Fahrplan.

Vor einigen Monaten tauchte bei den Verkehrsbetrieben St.Gallen eine gefälschte Baubewilligung auf. Grund für die mutmassliche Urkundenfälschung war wohl eine weitere Verzögerung beim Fahrleitungsausbau. Jetzt soll es aber vorwärtsgehen.

Die Endstation des 12er-Busses könnte schon bald «Luzern-Gasshof» heissen. Das Wesemlin-Quartier war bereits 2022 von einer ähnlichen Massnahme betroffen.

Damit zwei Interregios pro Stunde nach Engelberg fahren können, braucht es bei Oberdorf einen Doppelspurabschnitt. Die Finanzierung dafür steht, trotzdem gibt es für das Projekt noch kein grünes Licht.

Wo früher der alte WSB-Bahnhof und ein paar in die Jahre gekommene Gebäude standen, wird aktuell der neue Bahnhof Süd gebaut. Für den Mehrwert aus der Umzonung schuldet die Grundeigentümerin dem Kanton und der Stadt Geld. Aber wie viel?

Genehmigt wurden an der Gemeindeversammlung auch ein positiver Rechnungsabschluss und ein Verpflichtungskredit für die Sanierung des IVS-Wegs Mätteli-Hinter Spiss.

Die SBB sanieren den Hauenstein-Bahntunnel, verzichten jedoch auf die Schaffung von Notausgängen ins Freie oder in einen Paralleltunnel. Ein Bahntunnel-Sicherheitsexperte kritisiert das scharf.

Genehmigt wurde an der Gemeindeversammlung ein positiver Rechnungsabschluss. Zudem wurde ein neuer Baukommissionspräsident gewählt.

Die Planung des Grossprojektes schreitet voran. Wann die Sanierung der Baselstrasse losgehen soll und mit welchen Einschränkungen während der Bauzeit zu rechnen ist: die wichtigsten Fakten.

Nebst einem Gewinn von mehr als 171’000 Franken konnten zusätzliche Abschreibungen von 300’000 Franken vorgenommen werden. Der Gemeinderat bezeichnet das Ergebnis als «ausserordentlich gut».

Von 2017 bis 2019 hat die Südostbahn bei Krummenau eine Stützmauer geplant und gebaut – ohne Bewilligung, wie das Bundesamt für Verkehr (BAV) in einem Communiqué mitteilt. Das BAV hat deshalb Strafanzeige eingereicht.

Die SBB mussten bei ihren teuren Fernverkehrszügen FV-Dosto eine Klatsche vor Bundesgericht hinnehmen, weil die Züge Menschen mit Behinderung diskriminierten. Doch solche juristischen Anfechtungen könnten nun ausgehebelt werden.

Schattdorf und Bürglen befinden an ihren Gemeindeversammlungen im April über zinslose Darlehen ans Projekt. Das Bundesamt für Verkehr soll die Hälfte der Kosten beisteuern.

Geht es nach dem Bund, soll Schluss sein mit den 20 verschiedenen regionalen Tarif- und Zonensystemen im öffentlichen Verkehr in der Schweiz. Eine Vereinheitlichung und Zentralisierung würde aber wohl auch das Ende eines Erfolgsmodells bedeuten: des U-Abos.

In Bätterkinden will der Regionalverkehr Bern Solothurn (RBS) ein riesiges Depot neu- und den Bahnhof umbauen. Das Grossprojekt kostet fast 300 Millionen Franken. Nun sind die Pläne beim Bundesamt für Verkehr und bei der Gemeinde eingereicht.

In den letzten beiden Wochen fanden bei der Treib-Seelisberg-Bahn umfassende Unterhaltsarbeiten statt.

Läuft alles nach Plan, soll die neue Bahn ab 2026 fahren. Bei den Bergbahnen ist man zuversichtlich. Sie erwartet bis im Mai die Baubewilligung des Bundesamts für Verkehr.

Am 11. April startet der Umbau der neuralgischen Rössli-Kreuzung in Matzingen. Doch wer dachte, dass kurz vor dem Baustart alle Fragen ums Bauprojekt geklärt seien, wurde am Infoabend eines Besseren belehrt.

Bei den Verkehrsbetrieben St.Gallen ist eine Baubewilligung aufgetaucht, die mutmasslich gefälscht wurde. Jetzt ermittelt die Bundesanwaltschaft. Stadtrat Peter Jans sagt, es sei nun wichtig, die Situation genau zu analysieren.

In den letzten Jahren hat die Zentralbahn fast alle ihre Bahnhöfe umgebaut, damit sie barrierefrei benutzbar sind. Nur Niederrickenbach Station fehlt noch.

Dichtere Takte, mehr Plätze in den Zügen und eine bessere Erschliessung wurden mit dem Bahn-Ausbauschritt versprochen. Ein neuer Bericht zeigt nun aber: Das Geld und die Zeit reichen dafür nicht. Die SBB haben zu optimistisch gerechnet. Wie kam es dazu?

Es ist eines der Vorhaben, das Priorität geniesst beim nächsten Bahn-Ausbauschritt: Die neue Direktverbindung zwischen Aarau und Zürich samt Tunnel. Derzeit wird die Vorstudie vorangetrieben. Im Raum Hendschiken kommt es zu Baugrunduntersuchungen.

Die Branche diskutiert, ob die Kundschaft bald flächendeckend mit der Bankkarte in Bus oder Zug ein Ticket kaufen kann. Auch der Chef des Bundesamts für Verkehr lobt die Offensive – übt aber auch Kritik.

Die Zeit bis zum Saisonstart am 7. April wird dieses Jahr besonders genutzt. 3,65 Millionen Franken investiert die Stanserhornbahn in diverse Arbeiten. Der Zeitplan ist eng.

Die Sanierungsarbeiten auf der Stadtautobahn beginnen wieder. Dieses Jahr sind die Spuren in Richtung Zürich an der Reihe. Das erwartet Autofahrerinnen und Autofahrer.

Das Bundesamt für Verkehr sieht die Sicherheit bei Zahnradbahnen in Gefahr und macht neue Auflagen – ziemlich kurzfristig.

Seit etwas mehr als einem halben Jahr ist Therese Rotzer (Mitte) als Baudirektorin im Amt. Mit Hochdruck hat sie sich in die vielen anstehenden Projekte eingearbeitet und musste auch schon eine Niederlage wegstecken.

Erstmals spricht der Bund offen von einer Etappierung des Durchgangsbahnhofs. Das bedeutet: Luzern muss zuerst mit einem unterirdischen Sackbahnhof vorlieb nehmen.

Der Chef des Bundesamt für Verkehr plädiert für die Öffnung des Marktes im internationalen Bahnverkehr. Im Ausland zeigt diese grosse Erfolge: Auf vielen Strecken stiegen die Passagierzahlen durch die Konkurrenz, die Preise sanken. Erste Interessenten melden sich bereits.

Der nächste Fahrplanwechsel ist auf den 10. Dezember 2023 terminiert. Schon länger ist bei den zuständigen Stellen klar, dass ab diesem Datum die Haltestelle Edlibach Nidfuren ein neuer Umsteigepunkt sein wird.

Der Baustart soll Anfang der 2030er-Jahre erfolgen, sofern das Parlament grünes Licht für das Projekt gibt. Es bestehe keine Gefahr eines Planungsunterbruchs.

Eine Frau reichte aufgrund des Bahnverkehrs des Dampfbahn-Vereins Zürcher Oberland Beschwerden ein. Das Bundesgericht geht auf diese nicht ein.

Die Staatswirtschaftliche Kommission prüfte die Aufsichtstätigkeit des Kantons und insbesondere die Befunde der kantonalen Finanzkontrolle zur Bus Ostschweiz AG. Sie stellte fest, dass diese wirksam war, und zeigt sich erfreut, dass mit der Einigung von Kanton und Bund mit der Bus Ostschweiz AG der Fall mit der Rückzahlung der unrechtmässig bezogenen Subventionsmittel abgeschlossen werden kann.

Um dem Gesetz zur Behindertengleichstellung zu entsprechen, sind Umbauten nötig.

Die Seile der Fatzer AG sind auch an Zentralschweizer Bergbahnen im Einsatz. Nun hat das Unternehmen ein Seilprüfungssystem entwickelt, das Drahtbrüche auf den Millimeter genau erkennen kann. Warum die Pilatusbahnen trotzdem mit einem flächendeckenden Einsatz zuwarten.

Der Bahnhof in Altendorf ist nach eineinhalb Jahren fertig saniert. Doch die Freude am Umbau ist getrübt.

Der Bund will sein Geld für Bahn und Bus effizienter einsetzen. Drei Verkehrsverbünde müssen deshalb mehr Geld einnehmen oder drauflegen. Bei weiteren könnte eine Preiserhöhung in den nächsten Jahren drohen. Das sind die Gründe.

Baudirektorin Therese Rotzer erklärte an der vergangenen Landratssitzung, warum das Projekt des Bahntunnels in Hergiswil nicht so richtig aus den Startlöchern kommt.

Im Streit um die Tarife im öffentlichen Verkehr ist Feuer im Dach: Der Bund kritisiert den Kanton Zürich, er denke primär nur an an sich. Der kontert. Es sei selbstverständlich, dass er seine Interessen vertrete – und ein Erfolgsmodell sei sein ÖV sowieso.

Über sieben Jahre hinweg hat das Verkehrsunternehmen zu hohe Abgeltungen für den öffentlichen Verkehr bezogen. Nun einigten sich das St.Galler Volkswirtschaftsdepartement und das Bundesamt für Verkehr über die Rückerstattung.

Bei einer ausgedehnten Kontrolle von Reisecars hat die Urner Kantonspolizei einen Fahndungserfolg erzielen können.

Schon wieder macht der Bund Andeutungen, die in Luzern für Irritation sorgen. Politiker sorgen sich, dass das Projekt auf die lange Bank geschoben wird.

Oltens Volksvertretung bekennt sich zu Planungen zur Personenunterführung Hammer, einer eigentlichen Stadtteilverbindung.

Die Urner Ständerätin Heidi Z'graggen präsidiert seit rund vier Jahren die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK). Deren Gutachten ist zentral für den Neubau der Rigi-Gondelbahn.

Am 27. November kann die Weggiser Stimmbevölkerung die Grundlage für die neue Gondelbahn auf Rigi Kaltbad legen. Obwohl es nicht um das Bauprojekt an sich geht, ist die Abstimmung wegweisend dafür.

Im Rahmen des Ausbauschritts 2035 wurden Bundesgelder für die Planung und den Bau einer zusätzlichen Gleisquerung mit Perronanschlüssen am Bahnhof SBB gesprochen.