Bundesamt für Polizei

Die Strafverfolgungsbehörden haben nun neue Möglichkeiten, Informationen aus der DNA herauszulesen. In Uri muss erst noch geklärt werden, ob dies für ungelöste Fälle zum Einsatz kommen soll.

Strafverfolger durften bisher aus DNA-Spuren keine Merkmale wie Augen- oder Haarfarbe herauslesen. Nun eröffnet eine Gesetzesänderung neue Möglichkeiten.

Grosse Aktion gegen Terrorunterstützer. In den Kantonen Waadt und Neuenburg durchsuchten Polizisten mehrere Wohnungen. Vier Männer wurden verhaftet.

Blüten im Wert von fast 7,5 Millionen Franken wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz aus dem Verkehr gezogen. Das ist deutlich mehr als 2021. Schuld daran ist die Häufung eines ganz bestimmten Betrugsdeliktes.

Seit wenigen Tagen ist das revidierte DNA-Gesetz in Kraft. Damit darf man aus Täter-DNA mehr herauslesen als bisher – so kann man etwa Hinweise auf Alter oder Hautfarbe gewinnen. Das eröffnet auch den Fahndern im Aargau neue Möglichkeiten, die beim Vierfachmord von Rupperswil noch unterbunden wurden.

In der Schweiz haben Ermittler ein neues Fahndungsinstrument zur Hand: Seit 1. August dürfen sie aus DNA-Spuren herauslesen, wie der Täter aussehen könnte. In Luzern wird das nun genutzt – auch in Cold Cases.

Marco Chiesas Festrede provoziert die Direktorin des Bundesamts für Polizei zu einem Linkedin-Post. Ein Missverständnis, sagt Nicoletta della Valle auf Nachfrage.

Eine US-Kommission benutzt riskante Versuche der Bundesanwaltschaft unter Michael Lauber, Rechtshilfe aus Russland zu erhalten, als Hebel gegen die Schweiz.

Sensible Daten der Bundesverwaltung landeten im Darknet. Florian Schütz, Delegierter des Bundes für Cybersicherheit, nimmt im Interview Stellung zum Vorfall und erklärt, wie der Bund das Vertrauen der Bevölkerung für zukünftige Digitalisierungsprojekte gewinnen will.

Überdimensionierte Frauenfürze oder chinesische Knatterschnur: Nicht alles, was im Ausland an Feuerwerk erhältlich ist, darf in der Schweiz auch verwendet werden.

Im Nachgang an den Cyberangriff auf die Firma Xplain kursieren im Darknet sensible Personendaten. Das veranlasst Datenschutzexperten zur Kritik. Sie vermissen seitens der Behörden die nötige Sorgfalt im Umgang mit Daten.

Nach dem Hackerangriff auf die zuvor kaum bekannte Softwarefirma landeten sensible Daten des Bundes im Darknet. Wie sich nun zeigt, waren die Bundesaufträge nicht nur luktrativ, sondern auch gefährlich.

Das Bundesamt für Polizei hat die neuen Zahlen zu Gewalt an Sportveranstaltungen publiziert. Bei fast jedem zweiten Spiel des FC Luzern kam es zu Vorfällen.

Anfang Juni kam es bei der Bundespolizei Fedpol zu einem Hackerangriff. Nun zeigen Recherchen der «NZZ am Sonntag», dass sich unter den mehreren Millionen Dateien sensible Daten befinden.

Hunderte von Dateien mit kinderpornografischem Inhalt entdeckte die Polizei auf den Geräten des jungen Mannes. Es ist nicht das erste Mal. Dennoch erhält er eine letzte Chance. Das löste bei ihm einen Sinneswandel aus, wie er vor dem Bezirksgericht Bremgarten betonte.

Der eidgenössische Datenschutzbeauftragte nimmt die Bundesämter für Polizei (Fedpol) und für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) unter die Lupe. Sie stehen im Verdacht, Datenschutzvorschriften verletzt zu haben.

Mit dem ersten Strafverfahren gegen moderne Panzerknacker wollte die Bundesanwaltschaft künftige Täter abschrecken. Stattdessen demonstriert sie nun ihre Mühe, die Verbrechen zu beweisen.

Am Dienstag gerieten Schweizer Flughäfen ins Visier von Hackern. Auch der Flughafen Grenchen, dessen Website noch immer nicht erreichbar ist. Der Flugbetrieb war nicht beeinträchtigt, sagt der Flughafenchef.

Auf den Servern des von einem Cyberangriff betroffenen Unternehmens Xplain befanden sich auch Daten des Kantons Aargau. Wie konnte das passieren? Und wie lässt es sich verhindern? René Bodmer, Grossrat und Spezialist für IT-Sicherheit, will den Kanton jetzt in die Pflicht nehmen.

Der Mann musste sich wegen des Konsums von Pornografie mit Minderjährigen und Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes vor dem Bezirksgericht Brugg verantworten.

Das Fedpol bestätigt einen Ransomware-Angriff auf ihre Systeme. Nun sind im Darknet Daten des Bundesamts für Polizei als auch dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit aufgetaucht.

Eineinhalb Monate ging ein Thurgauer Rentner durch die Hölle. Aufgrund eines Fotos, das eine US-Behörde den Schweizer Ermittlern gemeldet hatte, stand er im Verdacht, kinderpornografische Dateien verbreitet zu haben. Er erzählt seine Geschichte und sagt: «Ich hätte nicht einmal gewusst, wie man das macht.»

Dank jahrelangen Ermittlungen haben Spezialisten der Aargauer Kantonspolizei und des Bundes Pädophilen das Handwerk gelegt. So ist es dazu gekommen.

Jahrelang haben Aargauer Polizisten und der Bund gegen Pädokriminelle ermittelt. Jetzt ist den Ermittlern ein wichtiger Schlag gelungen: 2200 Fälle sind aufgedeckt – weltweit sind Hunderte Verfahren eröffnet und Personen verhaftet worden.

Mitten in der Nacht hat es in Dottikon geknallt: Unbekannte haben einen Bancomaten gesprengt. Die Kantonspolizei Aargau sucht nach mindestens zwei Tätern. Weil er zufällig eine Zigarette auf dem Balkon rauchte, wurde ein Anwohner zum Augenzeugen.

Ermittler des Bundes gleichen Fahndungsbilder bald mit einer Million Fotos ab. Eine Strafrechtsprofessorin warnt vor einem schweren Eingriff in Grundrechte. Eine Kontroverse über Freiheit und Sicherheit.

Ein Arther Senior liess sich für dubiose Transfers zu einer Krypto-Plattform einspannen. Doch der Schwindel flog auf.

Der Dreiklang Geld, Zürichsee und Mafia klang vielversprechend. Doch dann macht der fünfte Zürcher «Tatort«, «Seilschaft» dieselben Fehler wie immer: unglaubwürdige Brückenschläge und eine Vielzahl an Themen, dass einem schwindlig davon wird.

Die beiden besassen IS-Propagandamaterial und verkehrten in der Islamistenszene. Den älteren Bruder hat die Schweiz in den Kosovo ausgeschafft, der jüngere darf bleiben – obwohl ihn der Bund mit dem Attentäter von Wien vergleicht.

Im Zusammenhang mit der Razzia im «Reichsbürger»-Milieu sind am Mittwoch auch in der Schweiz Hausdurchsuchungen vorgenommen worden. Gegen zwei Personen aus dem Kanton St.Gallen wurden Strafverfahren eröffnet.

Ein Team der Universität Luzern hat während dreier Jahre zu Salafismus in der Deutschschweiz geforscht. Die Erkenntnis: Nur wenige Anhängerinnen und Anhänger dieser islamischen Glaubenslehre sind extremistisch. Auch vereinzelte Salafis aus Luzern wurden untersucht.

Die Kritik an der Evakuierung des Bundeshauses reisst nicht ab. Erstmals nimmt nun der Sicherheitsbeauftragte des Parlaments Stellung. Andreas Wortmann gesteht Fehler ein.

Einzeln und nur sehr langsam: Nach der Evakuierung des Bundeshauses wächst die Kritik. Ein Grund könnte der Flickenteppich beim Sicherheitsdispositiv sein.

In Mailand ist 34 Personen der Prozess wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation, sowie Drogen- und Waffenhandels gemacht worden. Der Anfang der Erfolgsgeschichte dieser Ermittlungen war das Tötungsdelikt in Sargans vom Apil 2017. Wie es dazu kam und warum der Kanton St.Gallen bei Mafiosi beliebt ist.

Militärdienst leisten ist erfreulicher, als dazu politische Entscheide zu fällen: Sicherheitspolitikerin Franziska Roth wird oft beschimpft und bedroht. Hingegen hat Christine Davatz, im Rang Hauptmann, gute Erinnerungen an ihre Dienstzeit.

Auf den Pass folgt die neue Identitätskarte: Die Schweizerinnen und Schweizer können sich schon bald mit einer neuen ID ausweisen. Die Themen Berge und Wasser sind darauf zentral.

Ein Mann aus der Region Aarau installierte in seinem Badezimmer eine Kamera und filmte sich bei sexuellen Handlungen mit seiner Tochter. Dabei übte er keine Gewalt aus, sondern instrumentalisierte das Kleinkind.

Ein 42-jähriger Schweizer fiel auf die «Money Mule»-Masche herein. Er leitete Geld, das aus Betrügereien stammte, an ein ihm unbekanntes Konto weiter und betrieb so Geldwäsche. Drei Tennisklubs sind dabei geschädigt worden. Der Beschuldige stand deshalb vor dem Kreisgericht St.Gallen.

Die Raiffeisenbank hat ihren Entscheid gefällt zum Geldautomaten-Standort in Egliswil – nach einer Situationsanalyse und einem Austausch mit den Gemeindebehörden. Eingeflossen sind Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit, aber auch zum Schutz der Anwohnenden.

Bei einer ausgedehnten Kontrolle von Reisecars hat die Urner Kantonspolizei einen Fahndungserfolg erzielen können.

Die mehreren Kilogramm Sprengstoff, die 2016 in der Kaserne Aarau verschwunden sind, bleiben unauffindbar. In ihrem Schlussbericht vermutet die Militärjustiz, dass falsch gezählt worden ist.

Ob der bei einer Explosion vor rund einem Monat komplett zerstörte Geldautomat in Egliswil ersetzt wird, steht noch nicht fest. Die Bundesanwaltschaft führt derzeit Strafverfahren zu 50 Fällen in Zusammenhang mit Bancomaten-Sprengungen.

Der rauere Ton in der Politik bleibe nicht ohne Folgen, sagt Simonetta Sommaruga. Besonders die Coronamassnahmen erhitzten viele Gemüter. Ein Wirt, der gegen Alain Berset hetzte, wurde jetzt verurteilt.

In Aesch wurden zwei Bankomaten der Basellandschaftlichen Kantonalbank gewaltsam aufgebrochen. Der Sachschaden ist gross.