Im Regelfall hat die neue Durchgangsstation Platz für 150 Menschen. Im Ausnahmefall sollen 100 weitere dazukommen. In wessen Kompetenz die Aufstockung liegt, sorgte für Diskussionen im Parlament.

Eine Veranstaltungsreihe und eine Ausstellung im Staatsarchiv Zug thematisieren den Forschungsbericht «Fürsorgen, vorsorgen, versorgen» über die soziale Fürsorge im Kanton Zug.

Das Zuger Kantonsparlament beriet die Totalrevision des Gesetzes über soziale Einrichtungen. Diskutiert wurde über Details.

Bei klassischem Aprilwetter und mit traditionellen Alphornklängen startete die Ausstellungs-Saison 2023 des Ziegeleimuseums in Hagendorn. Die Sonderausstellung «Mehr als gewohnt» befasst sich mit der regionalen bis hin zur europäischen Baukultur.

Das Denkmaljournal 2023 präsentiert sechs kürzlich abgeschlossene Sanierungsprojekte aus dem Kanton – mit Bildern und interessanten Texten.

Am Donnerstag trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Behindertenpolitik und Menschen mit Beeinträchtigungen im Reformierten Kirchenzentrum Zug zum Austausch. Der Anspruch Letzterer ist deutlich: So wird unter anderem die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention gefordert.

In einem aufwendig produzierten Journal widmet sich der Kanton Zug seinen Baudenkmälern. Nun liegt die zweite Ausgabe vor, die bald Vernissage feiert.

Das Zuger Kantonsparlament beriet über die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes. Kernstück der Änderung ist, dass künftig Observationen bei Missbrauchsverdacht durchgeführt werden dürfen.

Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons hat ein besonders spannendes Jahr hinter sich. Anlässlich eines Vortrags gab es in der Aula des Wilhelm-Gebäudes einen vertieften Einblick.

Die Zahl der Betreuungsplätze ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen – und die Nachfrage bleibt hoch. Der Fachkräftemangel stellt Kanton und Gemeinden vor Herausforderungen, weshalb mit attraktiven Anstellungsbedingungen gepunktet werden soll.

Momentan sind 874 geflüchtete Personen aus der Ukraine an verschiedenen Standorten im Kanton untergebracht. Neu hinzugekommen ist ein Standort in Oberägeri für Personen, die enge Betreuung benötigen. Die erste Person ist bereits dort eingezogen.

Seit 2005 hat sich die Nachfrage nach familien- und schulergänzenden Betreuungsangeboten stark vergrössert. Beliebt sind etwa Angebote während der Schulferien.

Der Massnahmenplan gilt für die Jahre 2023 bis 2026. Er basiert auf den vorhergehenden Versionen und besteht aus sieben Handlungsfeldern.

Das Haus Wiesengrund auf dem Areal «Ländli» in Oberägeri steht ab sofort zur Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen bereit.

Der am 2. Oktober neu gewählte Zuger Kantonsrat hat sich konstituiert. Gewählt wurden zum Kantonsratspräsidenten Karl Nussbaumer (SVP/Menzingen) und zur Frau Landammann Silvia Thalmann-Gut (Die Mitte/Zug).

2017 beschloss der Zuger Regierungsrat, das Kapitel der Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen auch im Kanton aufzuarbeiten. Nun liegt der Forschungsbericht als Buch vor.

Der Bundesrat verlängerte den Schutzstatus S für Ukrainerinnen und Ukrainer. Weil dadurch weiterhin von eintreffenden Flüchtlingen auszugehen ist, bereitet sich der Kanton Zug mit einem Modulbau vor.

Der 10. Kantonale Jugendpolittag fand unter Beteiligung von 90 Jugendlichen statt und schloss am Ende, aus Anlass des Jubiläums, mit einem Spezialprogramm ab.

Die ausgewählten Objekte erlauben laut den Behörden «einen besonders unbeschwerten Zugang zum Thema Kulturgüterpflege» und zeigten die grosse Vielfalt unseres baukulturellen Erbes.

Anschliessend gibt es eine Podiumsdiskussion mit bekannten Zuger FDP-Politikern.

Freiwilligenarbeit ist ehrenwert. Die Zuger Bevölkerung hat nun entschieden, welche der acht Nominierten ins Finale für die begehrte Auszeichnung kommen.

Der Baarer möchte als Regierungsrat wiedergewählt werden und als Direktor des Inneren unter anderem das Thema Armut mehr aufgreifen und die Denkmalpflege sowie das Asylwesen im Kanton Zug vorantreiben.

Der Kanton Zug hat ihn freigestellt, angezeigt – und nun fristlos entlassen. In der Gemeinde Luthern besitzt der Leiter der Durchgangsstation Steinhausen nach wie vor eine Bewilligung, Pflegekinder aufzunehmen.

Der Kanton Zug hat rechtliche Schritte eingeleitet und Anzeige wegen des Verdachts der Diskriminierung und des Aufrufs zum Hass eingereicht.

Nach den Sommerferien soll der einfache Bebauungsplan rund um die Flüchtlingsunterkunft öffentlich aufliegen.

Der Leiter eines Asylzentrums in Steinhausen wird per sofort freigestellt. Der zuständige Regierungsrat Andreas Hostettler wurde erst durch eine Journalistin auf die fragwürdigen Facebook-Posts aufmerksam. Dennoch sieht er von einer systematischen Kontrolle seiner Mitarbeitenden ab.

Der Kanton Zug prüft personal- und strafrechtliche Schritte gegen den Leiter der Durchgangsstation Steinhausen.

Zwei Dutzend Studierende der ETH Zürich haben sich intensiv mit dem Zuger Wald auseinandergesetzt.

Im Ferienhaus Mattli in Alosen stehen ab Sommer 2022 bei Bedarf 30 Plätze, im Haus Wiesengrund auf dem Areal «Ländli» in Oberägeri rund 95 Plätze zur Verfügung.

Unter dem Motto «Vorurteile abbauen» gibt es verschiedene Anlässe zum Mitmachen.

Die Gemeinden Oberägeri und Unterägeri wollen mit einer Informationskampagne dem Einschleppen von gebietsfremden Tieren und Pflanzen den Kampf ansagen. Im Fokus steht dabei die aus dem Schwarzmeerraum stammende Quagga-Muschel.

Der Kanton erweitert seine Kapazitäten für die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine. Insbesondere Frauen und Kinder sollen auf dem Areal des alten Kantonsspitals Ende Mai 2022 eine provisorische Unterkunft finden.

Ein Informationsanlass am Dienstagabend, 3. Mai, im Chamer Lorzensaal zeigte auf, dass bei der Ukraine-Hilfe noch nicht alles rund läuft. Die Ämter sind jedoch gewillt, Missstände so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen.

Je mehr Menschen aus der Ukraine flüchten und im Kanton weilen, desto wichtiger ist die Koordination der freiwilligen Hilfe. Anlaufstellen gibt es für Private viele. Doch die Vernetzung muss noch besser werden.

Der Bund beabsichtigt, die Sozialhilfeleistungen für Staatsangehörige ausserhalb der EU/Efta befristet einzuschränken. Die Befristung setzt falsche Anreize, ist der Regierungsrat überzeugt.

Die Mehrheit der Ukrainischen Flüchtlinge ist im Kanton Zug bei privaten Gastfamilien untergebracht. Der Kanton beauftragt nun Benevol mit der Koordination der Ukrainehilfe. Für die Bevölkerung gibt es eine Informationsveranstaltung.

Am Mittwoch wurde der letzte von 864 Bäumen in einem Waldstück in Unterägeri für ein Forschungsprojekt gepflanzt. Auf erste Antworten müssen die Spezialisten jedoch länger warten.

Fast 500 vor dem Krieg geflüchtete Personen befinden sich im Kanton Zug, davon sind über 300 bei Gastfamilien untergebracht. Ein Informationsanlass zeigt, dass es vor allem an der Auszahlung von Geldern an die Flüchtlinge wie auch die Gastgeber hapert.

Die Gemeinde Menzingen ist einwohnermässig eine der kleinsten im Kanton Zug und soll ab Mitte April zwei Kollektivunterkünfte für ukrainische Flüchtlinge bewirtschaften.

Die Zahl ukrainischer Geflüchteter steigt täglich. Die Direktion des Innern zeigt an einem öffentlichen Anlass auf, was bei der Aufnahme Geflüchteter zu beachten ist.

Die Erstausgabe des «Denkmal Journals» ist erschienen. Es wird von der Zuger Direktion des Innern herausgegeben.

Sie bezahlen den Lebensunterhalt von ukrainischen Flüchtlingen, unterstützen sie bei der Registrierung, sammeln Hilfsgüter und versuchen, auch mental für sie da zu sein: Zuger Freiwillige helfen, wo sie können. Und fühlen sich vom Kanton im Stich gelassen.

Der Bund teilt den Kantonen ukrainische Geflüchtete zu, die einen Status S haben. 1000 wären es für den Kanton Zug – er schafft aber nur die Hälfte. Der Direktor des Innern befürchtet, die ausserordentliche Lage ausrufen zu müssen.