Der Teamleader des HC Kriens-Luzern, Andy Schmid, hat sich im Playoff-Final verletzt und wird in dieser Saison nicht mehr spielen können. So geht der 39-Jährige mit seinem Schicksal um.
Im dritten Playoff-Finalspiel gegen die Kadetten Schaffhausen hat Andy Schmid einen Teilabriss der Achillessehne erlitten. Das bedeutet das vorzeitige Saisonende für den 39-jährigen Teamleader des Handballclubs Kriens-Luzern.
Gegenüber «Tele 1» zeigt sich Schmid trotz der niederschmetternden Diagnose gefasst: «Die Verletzung ist passiert, ich kann es nicht ändern. Deshalb fokussiere ich mich jetzt auf die Genesung.»
Verletzungen wie diese könne man im Sport nicht vermeiden. Die letzten 80 Spielminuten seien für seinen Fuss wohl zu viel gewesen. «Das muss ich erst mal sacken lassen.» Dennoch wird er die Trainings und Spiele seiner Mannschaft weiterhin besuchen. Beim vierten Spiel im Playoff-Final am Donnerstag in Schaffhausen wird er an der Seitenlinie stehen.
Über die Sommermonate wird Schmid seine Verletzung auskurieren. Ziel sei, dass er nächste Saison wieder «voll angreifen» kann. Schmid steht beim HC Kriens-Luzern noch unter Vertrag, bevor er im Sommer 2024 Trainer der Schweizer Handball-Nati wird. (chm)