FC Basel
Luca Zuffi vor dem kapitalen Spiel gegen Linz: «Manchmal ist es einfacher, wenn die Ausgangslage schwierig ist»

Der FC Basel muss am Dienstagabend das 1:2 aus dem Hinspiel gegen den LASK aufholen. Die Spieler sind zuversichtlich, allen voran der Torschütze aus dem Hinspiel Luca Zuffi.

Jakob Weber
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War das ein Millionenschuss? Luca Zuffi verkürzt in der Schlussphase des Hinspiels gegen Linz zum 1:2. Bild: de Capitani/freshfocus

War das ein Millionenschuss? Luca Zuffi verkürzt in der Schlussphase des Hinspiels gegen Linz zum 1:2. Bild: de Capitani/freshfocus

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Sie haben das Hinspiel in Basel gegen Linz mit 1:2 verloren. Sind Sie trotzdem zuversichtlich heute als Sieger vom Platz zu gehen?

Luca Zuffi: Auf jeden Fall. Wir sind parat, haben uns am Wochenende nochmals Selbstvertrauen geholt und wollen unbedingt eine Runde weiterkommen. Aber wir sind nach dem Hinspiel natürlich gewarnt und wissen, dass es eine schwierige Aufgabe wird.

Der Lask hat im Hinspiel die Räume eng gemacht und gut gegen den Ball gepresst. Wie will der FCB diese Linzer schlagen?

Wir sind jetzt besser auf ihre Spielweise eingestellt und wir wissen vor allem, dass das unsere letzte Chance ist und wir kein Rückspiel mehr haben. Jetzt müssen wir alles zeigen und hoffen, dass wir dieses Spiel noch drehen können.

Was braucht es für eine Einstellung? Dieselbe wie gegen Eindhoven?

Das würde ich schon sagen. Die Aufgabe ist nicht einfacher als vor zwei Wochen gegen PSV. Wir wissen, dass wir den LASK mit einer starken Leistung schlagen können, dass wir eine Runde weiter kommen können.

Welche Qualitäten kann der FCB aktuell in die Waagschale werfen?

Wir sind gut drauf. Wir schiessen viele Tore und kriegen nicht so viele Gegentore. Das müssen wir auch heute Abend beweisen und das werden wir auch.

Zuletzt gab es immer öfter Teams, die sich im Rückspiel aus schwierigen Situationen gespielt und am Ende noch gewonnen haben. Liverpool in der Champions League gegen Barcelona oder auch Xamax in der Barrage gegen Aarau, zum Beispiel. Haben Sie das im Kopf?

Ja, klar. Auch im Rückspiel gegen Eindhoven haben nicht mehr viele an uns geglaubt. Doch wir wussten, dass wir das mit einem guten Spiel noch schaffen können. Und das probieren wir jetzt nochmals.

Ist es einfacher, wenn man von Anfang an weiss, dass man nicht taktieren kann und auswärts mindestens zwei Tore schiessen muss?

Das kann natürlich so sein. Wir stehen jetzt unter Zugzwang, es ist die letzte Chance. Wir haben gegen Eindhoven gezeigt, dass diese Situation gut für uns sein kann. Manchmal ist es im Fussball einfacher, wenn die Ausgangslage schwierig ist. Der Druck ist dann geringer und man kann befreit aufspielen. Hoffentlich ist das auch diesmal so.

Wie gehen Sie dieses Spiel an? Volle Offensive und dann in zwei Konter laufen, wäre ja auch nicht gut.

Wir müssen geduldig sein und auf unsere Chance warten. Es wäre von Vorteil, auch mal früh in Führung zu gehen. Dann wäre die Ausgangslage gut. Aber wir haben 90 Minuten Zeit, die Tore zu schiessen und dieses Spiel zu drehen.

Die Bilder von der Reise und dem Abschlusstraining:

FCB-Sportchef Ruedi Zbinden geht die Treppe zum Gate runter.
17 Bilder
Unten warten bereits die Spieler.
Kevin Bua, einer der Torschützen vom Servette-Spiel wartet auf das Boarding.
Um 10 Uhr hat das Warten ein Ende und die Maschine kann bestiegen werden.
Der FCB ist trotz der 1:2-Niederlage frohen Mutes.
Fabian Frei und Luca Zuffi
In Linz wartet Jonas Omlin auf sein Gepäck.
Kemal Ademi sucht seinen Koffer.
Schönes Wetter bei der Ankunft in Österreich
Impressionen vom Abschlusstraining
Impressionen vom Abschlusstraining
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FCB-Sportchef Ruedi Zbinden geht die Treppe zum Gate runter.

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