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Im Barrage-Hinspiel zur Europameisterschaft spielt das Frauen-Nationalteam 1:1-Unentschieden. Berauschend war der Schweizer Auftritt nicht, dennoch konnten sich einige Spielerinnen in Szene setzen, während andere enttäuschten. Lesen Sie unsere Einzelkritik.
Ihre Stimme ist oft zu hören. Die routinierte Torhüterin organisiert, muss nur selten eingreifen. Beim Penalty ist sie chancenlos.
Defensiv solid, nach vorne kommt wenig.
Kommt nach einer Ecke zu einer Grosschance, lässt sie aber ungenutzt (30.). Bringt den Ball vor dem Penalty nicht weg.
Spielt, weil Calligaris und Kiwic verletzt fehlen. Sie verschuldet ungeschickt den Penalty, der zum Gegentreffer führt.
Solid, verteidigt stilsicher. Wenig Einfluss in der Offensive, macht nach 65 Minuten Marti Platz.
Die Chefin bestimmt das Tempo des Spiels und wird oft gefoult. Gute Zuspiele, ihre Abschlüsse sind aber zu ungefährlich.
Die 20-Jährige zeigt ihr grosses Potenzial, kommt in der Startphase zu einem guten Abschluss. Taucht später etwas ab.
Ihre Eckbälle sind eine Waffe, sie sorgen für Gefahr. Auch aus dem Spiel mit guten Aktionen. Macht nach 65 Minuten Platz.
Enttäuschender Auftritt: Sie ist in der Schweizer Offensive nicht zu sehen. Muss früh raus.
Vergibt aus kurzer Distanz bei einem Abpraller, kämpft lange unglücklich. Sie trifft aber souverän vom Penaltypunkt.
Zu Beginn kreativ, dribbelt zwei Tschechinnen aus und kommt zum Abschluss (18.). Später baut sie ab, lässt sich provozieren, aber leitet den Penalty ein.
Unauffälliger Teileinsatz. Die talentierte Mittelfeldspielerin kann wenig Akzente setzen.
Wechselt im Sommer nach Freiburg, kann nach ihrer Einwechslung aber nicht zeigen warum.
In ihrem ersten Pflichtspiel setzt sie sich gleich stark ins Szene. Kurbelt über links das Spiel an.
Zu kurzer Einsatz für eine Bewertung: Irina Pando.