Champions-League-Quali
Das ist der LASK: Fünf Fakten zum nächsten FCB-Gegner

Am kommenden Mittwoch im Joggeli und am Dienstag in einer Woche trifft der FC Basel in der 3. Runde der Champions League Qualifikation auf LASK aus Linz in Österreich. Das müssen Sie über den Vizemeister unseres Nachbarlands wissen.

Jakob Weber
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Valérien Ismael ist der neue Trainer von LASK Linz.

Valérien Ismael ist der neue Trainer von LASK Linz.

Keystone

1. In zwei Jahren aus Liga 2 auf Rang 2:

Der LASK stieg erst 2017 in die österreichische Bundesliga auf. 2014 spielte der Verein sogar noch drittklassig. Vergangene Saison wurde LASK hinter RB Salzburg Zweiter.

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2. Erfolgstrainer weg, namhafter Nachfolger da

Erfolgstrainer Oliver Glasner verliess LASK im Sommer und wechselte für 1,7 Millionen Franken nach Wolfsburg. Als Nachfolger präsentierten die Österreicher Valérien Ismael. Der Franzose war als Spieler unter anderen beim FC Bayern aktiv und wie es der Zufall will auch schon Trainer in Wolfsburg.

3. Die zwei einzigen Titel liegen lange zurück

Cupsieger 1965, Meister 1965, danach lange nichts. Seit 54 Jahren wartet der LASK jetzt schon auf Titel Nummer 3.

Der Österreicher Oliver Glasner führte Linz auf Rang 2, jetzt ist er in der Bundesliga.

Der Österreicher Oliver Glasner führte Linz auf Rang 2, jetzt ist er in der Bundesliga.

Keystone/EPA/SEDAT SUNA

4. Noch nie so nah an der Champions League

In der 60ern spielte Linz je einmal im Europapokal der Pokalsieger und der Landesmeister. In den 80er Jahren war LASK Stammgast im Uefa Cup. In der vergangenen Saison gab Linz dann sein internationales Comeback in der Europa League Qualifikation, wo man gegen Besiktas knapp ausschied. Mehr als eine Runde überstand LASK allerdings nie.

5. Der Kader ist deutlich billiger als der FC Basel

Der aktuelle Marktwert des LASK-Kaders beträgt 24 Millionen Franken. Der FCB ist damit mehr als doppelt so wertvoll, die Favoritenlage damit eigentlich klar.