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Gut geschützt durch die Grippezeit

Gegen Ende des Winters sind wir oft besonders anfällig für Infekte. Wie wir uns dagegen wappnen können.

Andreas Krebs
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Dieser Artikel wurde von der Verlagsredaktion der CH Regionalmedien AG im Auftrag von Gesundheit Aargau erstellt. Hier geht es zu den Richtlinien für Paid Content.

Es klappt nicht immer, aber es gibt durchaus probate Mittel, um sich vor einer Erkältung zu schützen.

Es klappt nicht immer, aber es gibt durchaus probate Mittel, um sich vor einer Erkältung zu schützen.

Bild: Getty

Viel Bewegung an der frischen Luft, eine gesunde, mediterrane Ernährung mit viel frischer Pflanzenkost und gesunden Pflanzenfetten sowie gute soziale Kontakte sind wohl die wichtigsten Faktoren, um das Immunsystem auf Trab zu halten. Doch auch wenn man sich daran hält: Im Laufe des Januars steigt das Risiko, sich einen grippalen Infekt einzufangen.

Ein Grund dafür ist wahrscheinlich, dass in dieser Zeit der Vitamin-D-Spiegel besonders niedrig ist. Demnach ist es sinnvoll, das «Sonnenhormon» im Winter zu supplementieren, am besten in Absprache mit dem Hausarzt. Gemäss Europäischer Behörde für Lebensmit- telsicherheit (EFSA) gilt eine tägliche Höchstdosis (bei einem Körpergewicht von 70kg) von 4000 IE (100 Mikrogramm) als sicher. Eine Überdosierung über längere Zeit kann zu gravierenden Gesundheitsproblemen führen. Deshalb werden oft kleinere Einheiten empfohlen. Das Kantonsspital Aarau etwa empfiehlt z.B. Schwangeren (sie sind wie ältere oder adipöse Menschen öfters von einem Vitamin-D-Mangel betroffen) mit einem schweren Mangel 1500 bis 2000 IE.

Anders als die echte Grippe verlaufen grippale Infekte meist mild, typischerweise als Erkältungen mit dem bekannten Dreiklang aus Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Doch das muss nicht sein: Schon einfache Massnahmen stärken die Körperabwehr und helfen so, Infekten vorzubeugen.

Unsere Top 6:

1. Trockene Heizungsluft vermeiden

Während der Heizperiode sollte die Luftfeuchtigkeit in Räumen zwischen 35 und 55 Prozent liegen. Ansonsten trocknen die Schleimhäute der Atemwege aus und verlieren so ihre natürlichen Schutzmechanismen gegen Bakterien und Viren. Öffnen Sie deshalb regelmässig die Fenster zum Stosslüften und sorgen Sie für ausreichende Luftfeuchtigkeit, z.B. mittels Aufstellens von Wasserschalen nahe der Heizung oder spezieller Luftbefeuchter.

2. Angemessene Hygiene

Händewaschen ist ein Teil der Alltagsroutine. Doch nicht nur die Hände, sondern auch viel genutzte Oberflächen sollten regelmässig gereinigt werden, um gesundheitliche Risiken zu minimieren: Smartphones und Laptoptastatur z.B. sollten mehrmals pro Woche desinfiziert werden, denn manche Erreger überleben mehrere Tage auf solchen Objekten. Das Putzen mit purem Wasser kann mitunter nur 50 Prozent der Keime abtöten.

3. Zink, ein Alleskönner bei Erkältungen

Wer eine Erkältung nach der nächsten bekommt, leidet oft an Zinkmangel. Das Spurenelement hilft dabei, die Abwehrkräfte zu stärken, sodass die Krankheit erst gar nicht oder nur abgemildert auftritt. Mit individuell zu dosierenden Präparaten (gerne in Kombination mit Vitamin C) unterstützen Sie Ihre natürlichen Abwehrkräfte – am besten in Rücksprache mit dem Arzt oder dem Apotheker. Denn jeder Körper hat einen unterschiedlichen Zinkbedarf, abhängig von Alter, Geschlecht und Phytat-Zufuhr durch die Ernährung.

4. Tägliche Nasenspülung mit Salzlösung

Eine Nasenspülung beugt Erkältungen und grippalen Infekten vor, indem sie Schleim, anderes Sekret und Krankheitserreger aus dem Nasenraum herausspült. Sie hilft auch bei Pollenallergie und Nebenhöhlenentzündungen. Nasenspülungen lindern zudem Corona-Symptome und können den Krankheitsverlauf verkürzen, wie US-Forscher der Oregon Health and Science University nachgewiesen haben. Als Alternative für unterwegs eignet sich ein Nasenspray mit Meersalz.

5. Warme Füsse beugen Erkältungen vor

Wer oft unter kalten Füssen leidet, bekommt mit grösserer Wahrscheinlichkeit eine Erkältung als Menschen mit warmen Füssen. Oder anders gesagt: Warme Füsse sind eine gute Prophylaxe gegen Erkältungen. Der Grund: Die wohlige Wärme in den Füssen regt die Durchblutung im ganzen Körper an – auch die der Schleimhäute in Hals- und Rachenraum, die so Krankheitserreger besser abwehren können.

6. Lachen macht die Kälte erträglich

Wer mehr lacht, hält Kälte besser und länger aus. Zu dieser überraschenden Erkenntnis kam eine Studie der Universität Zürich.

Booster für das Immunsystem

3 Zitronen waschen und mit oder ohne Schale in kleine Stücke schneiden. Zirka 200 g Ingwer schälen und klein schneiden. Beides im Mixer gut verrühren. 400 g Honig und nach Belieben etwas Kurkuma und schwarzen Pfeffer dazugeben und gut mischen. In ein Glas abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren (max. 3 Monate). Davon täglich 2 bis 3 Esslöffel einnehmen (pur oder im Tee).