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An der Bellacher Gemeindeversammlung wurde das Budget 2015 diskutiert. Zudem wurden die Anwesenenden über die Ortsplanungsrevision sowie über eine laufende Umfrage über die Verkehrsplanung informiert.
Das Budget 2015 mit einem prognostizierten Ertragsüberschuss von 59 000 Franken wurde an der Gemeindeversammlung kurz diskutiert und positiv verabschiedet, wie Gemeindeschreiber Dieter Schneider berichtet. Die Erhöhung der Unterhaltskosten um 5000 Franken beim Sportplatz wurde bemängelt. Gemeindepräsident Anton Probst wies darauf hin, dass dies auch ein Dienst für die Jugend sei. Bei den Investitionen wurde auf eine entsprechende Frage informiert, dass die Spezialfinanzierung Wasser bald in Ordnung sein werde. Beim Abwasser müssen die Einwohner von Bellach aber nach wie vor mit eher hohen Gebühren rechnen.
An der von 45 Stimmberechtigten besuchten Gemeindeversammlung wurde zum Stand der Ortsplanungsrevision sowie über Bellach Ost informiert. Orientiert wurde ebenso zu einer laufenden Umfrage mit dem Namen Verkehrsplanung. Jede Haushaltung erhält einen Umfragezettel, auf dem zu Themen wie Schulwegsicherheit, Langsamverkehr etc. eine Meinung abgegeben werden kann. Die vom Gemeinderat bestellte Arbeitsgruppe Energie und Verkehr wird diese Umfrage mit Abgabefrist Ende Jahr auswerten.
Die Anpassung der Dienst- und Gehaltsordnung mit dem neuen Passus zu Mobbing und sexuellem Missbrauch (wir berichteten) wurde einstimmig angenommen. Mit einer Gegenstimme angenommen wurde die Leistungsvereinbarung mit der Kinderhaus Momo GmbH. Die 2013 abgeschlossene Vereinbarung wird um zwei Jahre verlängert. Die Kindertagesstätte kostet die Gemeinde jährlich 100 000 Franken.