Pierre Häfeli zieht das Urteil des Amtsgerichts Thal-Gäu weiter. Dieses hatte seine Ex-Frau und auch Daniel Huber, den Präsidenten der Jenischen, freigesprochen.
Vor Gericht mussten sich letzte Woche Daniel Huber, die Ex-Frau von Pierre Häfeli und ein weiterer Mann aus Balsthal verantworten.
Die Staatsanwaltschaft Solothurn hatte Huber vorgeworfen, er habe 2009 Häfelis damaliger Frau Antiquitäten abgekauft, obwohl er gewusst habe, dass ihr der Verkauf von Hausrat richterlich untersagt war. Die Frau war damals offenbar im Begriff, sich von ihrem Mann zu scheiden.
Das Amtsgericht sprach die Angeklagten, die sich wegen Diebstahl, Urkundenfälschung und mehrfacher Hehlerei zu verantworten hatten, jedoch frei.
Wie Häfeli gegenüber «TeleM1» bestätigt, akzeptiert es dies jedoch nicht. Er zieht das Urteil weiter vor das Solothurner Obergericht. Das Trio habe sein ganzes Hab und Gut verkauft, sagt er. Der Wert des Deliktguts soll sich auf 620'000 Franken belaufen. (ldu)