Schönenwerd
Die Badi konnte ersten Rekord brechen – dank den Hitzetagen

Die vergangenen Tage waren anstrengend für den Badmeister. «Aber auch schön», sagt er. Immerhin konnte die Badi Schönenwerd bereits einen ersten Besucherrekord verzeichnen.

Silvana Schreier
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Die Hitzetage in der vergangenen Woche sorgten für Besucherandrang in der Badi Schönenwerd.
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Für Badi-Chef und Badmeister Phithak Schmassmann (Mitte) waren die vergangenen Tage anstrengend.
Es verbrachten rund 3500 Personen den Tag in der Badi. «Damit haben wir schon den ersten Rekord in diesem Jahr gebrochen», sagt Schmassmann.
So erlebte die Badi Schönenwerd die Hitzetage (Juni 2019)
Die Badi öffnete ihre Tore bereits am 18. Mai.
Am Eröffnungstag war der Besucherandrang noch überschaubar. Neben einzelnen Schwimmern nutzte eine Tauchgruppe aus dem aargauischen Gipf-Oberfrick das Schwimmbecken für ihr Training.

Die Hitzetage in der vergangenen Woche sorgten für Besucherandrang in der Badi Schönenwerd.

Bruno Kissling

Die Temperaturen kletterten gleich mehrmals über 30 Grad. Ideales Wetter für einen Badi-Besuch. Das dachten sich auch die vielen Gäste der Badi Schönenwerd. Sie kommen aus der Gemeinde selbst, wie auch aus den Nachbarsdörfern. Immerhin ist es das einzige öffentliche Freibad im Niederamt.

Für Badi-Chef und Badmeister Phithak Schmassmann waren die vergangenen Tage anstrengend. «Aber ich geniesse es auch, zu arbeiten, wenn das Wetter so schön ist», sagt er gegenüber dieser Zeitung. Probleme mit den Badi-Gästen habe es keine gegeben. Trotz der hohen Besucherzahlen sei es ruhig gewesen.

«Das ist sehr viel für unsere Badi»

Die Badi öffnete ihre Tore bereits am 18. Mai. Am Eröffnungstag war der Besucherandrang noch überschaubar. Neben einzelnen Schwimmern nutzte eine Tauchgruppe aus dem aargauischen Gipf-Oberfrick das Schwimmbecken für ihr Training.

Nun, während der Hitzetage, verbrachten rund 3500 Personen den Tag in der Badi. «Damit haben wir schon den ersten Rekord in diesem Jahr gebrochen», sagt Schmassmann. Insgesamt dürfe er 4000 Gäste reinlassen. «3500 Leute, das ist sehr viel für unsere Badi», so der Badi-Chef. Kommende Woche beginnen die Sommerferien in der Region. Schmassmann freut sich darauf: «Wenn das Wetter gut ist, kommen sicher wieder viele Leute.»

Gäste waren mit Schwimmen beschäftigt

Am Dienstag musste sich der Badmeister noch mit einem technischen Problem herumschlagen: «Die Wasserleitung für die Duschen und WCs ging am Morgen kaputt.» Er habe zum Glück schnell reagiert und die Sanitär-Firma alarmiert.

«Etwa eine halbe Stunde lang hatte es kein Wasser», so Schmassmann. Die Badi-Gäste hätten dies aber gar nicht gemerkt. Sie seien mit Schwimmen beschäftigt gewesen.