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Das diesjährige Fraisa Sozialprozent mit insgesamt 140‘000 Franken geht an die drei Institutionen Vorstädtli Generationenhaus, Netzwerk Grenchen und Stiftung Kinderheime Solothurn.
Mit Abschluss des Geschäftsjahres 2018/19 wird das Fraisa Sozialprozent (1 Prozent des Gruppengewinnes) seit der Einführung im Jahr 2013 bereits zum sechsten Mal für soziale Zwecke vergeben. Die Unternehmensgruppe kann sich über ein Spitzenergebnis von 110 Mio. Franken Umsatz und ein solides Wachstum von 7.1 Prozent (währungsbereinigt 5.7 Prozent) freuen.
Der Gewinn der Fraisa Gruppe nach Steuern liegt bei beachtlichen 14 Mio. Franken – das Fraisa Sozialprozent 2019 somit bei 140'000 Franken. Die gesamten Aufwendungen der Fraisa Gruppe zur Unterstützung sozialer und kultureller Aktivitäten (Bildung, Kultur, Sport, Jugend) beliefen sich einschliesslich des Sozialprozents im abgelaufenen Jahr auf 407'581 Schweizer Franken.
Aus den zahlreichen Sponsoringanfragen haben Verwaltungsrat und Geschäftsleitung drei grössere Projekte ausgewählt und die Verteilung des Gesamtbetrages auf die drei Institutionen mittels Online-Voting durch die Belegschaft der Fraisa SA vornehmen lassen. Gestern wurde in Anwesenheit der Vertreter der drei nominierten Institutionen sowie auch des Kaders der Fraisa SA nach einem Firmenrundgang das Wahlergebnis bekannt gegeben.
Die Hauptzuwendung von 100'000 Franken wurde dem Vorstädtli Generationenhaus Laupersdorf für einen behindertengerechten Umbau des Gesamtgebäudes übergeben. Konkret sollen ein Lift, Rampen, Behinderten-WC und breitere Türen eingebaut werden. Im ehemaligen Tearoom finden sich Angehörige dreier Generationen unter einem Dach, nach der Idee, sich in einer familienähnlichen Struktur gegenseitig zu unterstützen. Über einen Beitrag von jeweils 20'000 Schweizer Franken freuen können sich die zwei Institutionen Netzwerk Grenchen, das vielfältige Bildung und Arbeitsintegrationsangebote macht, sowie die Stiftung Kinderheime Solothurn, die Kinder, Jugendliche und ihre Familien in schwierigen Lebenssituationen betreut.
Im letzten Jahr hat das Wohnheim Kontiki den Hauptpreis erhalten. (mgt/szr)