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Grenchen
Eine Legende erzählt von einem Altar im Wald bei Buch am Irchel. Viele versuchten bisher, das Rätsel dieses Altars zu lösen, und scheiterten doch. Auch Grenchner versuchten es: Die Pfadi Johanniter verbrachten ihr Sommerlager im Zürcherischen.
Die Pfadi stellte sich gerne der Herausforderung der Legende. So machten sich die Wölfe (7-11-jährige) und Pfader (11-15-jährige) der Pfadi Johanniter Grenchen auf den Weg nach Neftenbach (ZH), um während einer beziehungsweise zweier Wochen ein unvergessliches Lager in freier Natur zu erleben.
Zusammenarbeiten ist Trumpf
Um das Rätsel lösen zu können, nahmen die Gruppen der Pfader die Rollen je eines der vier Elemente, Feuer, Wasser, Luft und Erde, und die Wölfe die Rolle der Sterne ein. Um gemeinsam ans Ziel zu kommen, arbeiteten diese fünf Elemente bei zahlreichen Spielen, Aufgaben, Wanderungen und Besichtigungen zusammen. Keine Disziplin wurde ausgelassen: Übersetzen uralter, geheimer Schriftrollen, Erforschen sagenumwobener Höhlen oder Erlernen der Sternbilder waren nur einige der Prüfungen, welchen sich die Kids zu stellen hatten.
Die Geschichte zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Sommerlager. Die Lagergeschichten beider Stufen ergänzten sich. So half die Wolfsstufe mit ihren Taten den Pfadern und trugen so zum Gelingen bei. Eingebettet in die Lagergeschichte lernten die Kinder, wie man eine Wanderkarte liest oder wie man erste Hilfe leisten kann.
Elemente vor Bösem sicher
Das Rätsel um den geheimnisvollen Altar konnte schliesslich, dank Mithilfe aller, gelöst und die Herrschaft über die Elemente vor Bösem beschützt werden. Und so machten sich am 23. Juli die Pfadi Johanniter Grenchen wieder auf den Heimweg. (san/zvg)