Grenchen
Wobmann: «Kampfjets bringen auch der Region Arbeit»

Anlässlich der ordentlichen Generalversammlung der SVP Solothurn-Lebern im Restaurant Airport Grenchen sprach auch Walter Wobmann zu verschiedenen politischen Themen wie dem Kampfjet-Kauf und der Masseneinwanderung.

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Walter Wobmann sprach im Flughafen Grenchen

Walter Wobmann sprach im Flughafen Grenchen

Vergangenen Donnerstag fand die ordentliche Generalversammlung der SVP Amteipartei Solothurn-Lebern im Restaurant Airport in Grenchen statt. Im Anschluss stellte sich Ständeratskandidat Walter Wobmann dem Gesprächsleiter und Vize-Präsident der Amtei Patrik Gfeller vor interessiertem Publikum.

Kampfjets zum Vorteil der Region

Als Einstieg gab Walter Wobmann einen kurzen Einblick in die zurzeit laufende Session. So wurde die CO2-Abgabe auf Benzin und Diesel vom Nationalrat vom Tisch gefegt. Gemäss Wobmann erfreulich für alle war die Tatsache, dass sich der Nationalrat für die Armee aussprach. Gerade das Budget ermögliche den Teilersatz der Kampfjetzs und somit eine für die Zukunft schlagfertige und zeitgerechte Luftwaffe, so Wobmann. Zudem bringt dies erhebliches Wirtschaftwachstum, notabene dem Arbeitsplatz Grenchen ungefähr 20 Millionen CHF und dem Kanton Solothurn sogar 120 Millionen Franken Wirtschaftsgewinn und so gesicherte Arbeitsplätze, rechnete der Ständeratskandidat der SVP vor.

Zum Hauptthema des Abends, der zu stoppenden Masseneinwanderung, sagte Wobmann, dass es der SVP nicht darum gehe, die Einwanderung zu unterbinden. Vielmehr müsse man die Kontrolle wieder erlangen. Die Schweiz, so Wobmann, habe schon immer ihre Arbeitskräfte erhalten, die sie gebraucht hat. Dies werde auch in Zukunft so sein.

Wobmann schlug einen Kriterienkatalog vor, der beschreibt, was der künftige Einwanderer für Qualifikationen aufweisen muss, damit er in der Schweiz arbeiten darf. Somit könne reguliert werden, wer einwandern darf und welche Stellen durch Schweizer Arbeitsnehmer belegt werden können. Dies sei keine Klassengesellschaft, sondern genau die Arbeitskraft, die das Land brauche und wolle. Einen Eingriff des Staates auf die Unternehmer wird von Wobmann aber kategorisch abgelehnt. (mgt)