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Die sechs Bettlacher Bierfreunde hatten gerufen - und die Bettlacherinnen und Bettlacher kamen: Zum ersten «Bettlebier-Obe» in der Zähnteschür der Gemeinde.
Ungefähr 400 Liter des selbst gebrauten «Bettle-Bier» warteten darauf, getrunken zu werden, wie Thomas Varrin, Präsident des Vereins Bierfreunde Bettlach, zu Beginn der Veranstaltung gerne erklärte.
Zum zweiten Mal, nach dem Bettle-Fescht im letzten Jahr, präsentierten die sechs Bettlacher ihr selbst gebrautes Bier der Bevölkerung. Und die war auch dieses Jahr wieder vom Bettle-Bier begeistert: Es schmecke noch besser als letztes Jahr.
Vermutlich sei der Hopfengehalt noch ein bisschen höher, fachsimpelte Jörg Weya aus Bettlach. Und Sandra Stäheli, Polymechanikerin aus Bettlach, gab zwar an, generell eine Bierliebhaberin zu sein, das Bettle-Bier aber besonders gut zu finden.
Auch Fabian Derendinger, KV-Lehrling aus Bettlach, war mit dem Gebrauten vollends zufrieden und fand die Idee eines in Bettlach gebrauten Bieres sehr gut. Und tatsächlich: das Bettle-Bier ist eine gelungene Eigenproduktion. Es ist nicht herb, schmeckt aber trotzdem angenehm würzig und hebt sich deutlich ab von den in industrieller Massenproduktion gefertigten Bieren.
Am ersten «Bettlebier-Obe» konnte man aber nicht nur das «Bettle-Bier» geniessen. Wie sich das für ein gelungenes Bier- und Volksfest gehört, wurden auch noch Wurst und Brot aufgetischt und Musik abgespielt. Dementsprechend gut besucht war der «Bettlebier-Obe» schon kurz nach Feierabend.
Die Festbänke vor der Zähnteschür waren schon kurz nach 17 Uhr voll, und es ist anzunehmen, dass die Stimmung besser wurde, je länger der Abend dauerte. (rwl)