Grenchen
Weltklasse gibt sich Stelldichein – die Track Cycling Challenge steht an

Velodrome Radspektakel pur verspricht die Track Cycling Challenge vom 19. und 20. Dezember im Grenchner Tissot Velodrome.

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170 Fahrerinnen und Fahrer aus 23 Nationen kämpfen während rund 24 Stunden um Weltcup-Punkte und Preisgelder.

170 Fahrerinnen und Fahrer aus 23 Nationen kämpfen während rund 24 Stunden um Weltcup-Punkte und Preisgelder.

Michel Lüthi

170 Fahrerinnen und Fahrer aus 23 Nationen kämpfen während rund 24 Stunden um Weltcup-Punkte und Preisgelder. Zur Austragung kommen alle Disziplinen: Sprint, Verfolgungsduelle und spannende Auseinandersetzungen auf den längeren Distanzen. Die Rennen beginnen um 9.00 Uhr am 19. und um 11.00 Uhr am 20. Dezember und dauern jeweils bis ca. 23.00 Uhr.

Das Feld ist gespickt mit Athletinnen und Athleten der Weltklasse, darunter befinden sich diverse ehemalige und aktuelle Medaillengewinner an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften. Schillerndste Figur ist zweifelsohne Elia Viviani. Auf der Strasse kennt man den Italiener als erfolgreichen Sprinter. Auf der Bahn kürte er sich in Rio 2016 zum Olympiasieger in der Vielseitigkeitsprüfung Omnium, nachdem er ein Jahr zuvor in dieser Disziplin auch in Grenchen an der EM reüssiert hatte. Neben diversen anderen Titeln holte er sich im vergangenen August dazu den Sieg in der Mannschaftsverfolgung an den kontinentalen Meisterschaften in Glasgow. Am Start werden weiter Madison-Weltmeister Roger Kluge (Deutschland) sowie der zweifache Europameister aus Polen, Wojciech Pszczolarski (Punktefahren) stehen. Junioren-Weltmeister (Keirin) Jakub Stastny (Polen) und U-23 Weltmeister Mikkel Bjerg aus Dänemark (Zeitfahren) werden die arrivierten Fahrer herausfordern. Auch die gesamte Schweizer Elite wird um die vorderen Plätze mitkämpfen, darunter die EM-Medaillengewinner Tristan Marguet, Claudio Imhof, Théry Schir, Cyrille Thièry, Frank Pasche und Stefan Bissegger.

Bei den Damen sind die mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin Miriam Welte aus Deutschland (Sprint), ihre ebenfalls erfolgreichen Widersacherinnen aus China, Zhong Tianshi und Lin Junhong oder auch Lisa Brennauer (Deutschland), die Britinnen Emilie Kay und Neah Evans, sowie die traditionell starken Fahrerinnen aus Osteuropa wie Olga Zabelinskaya (Usbekistan) und Olivija Baleisyte (Litauen) aus einem ebenfalls erlesenen Feld hervorzuheben. (mgt)