Am Montagabend kam es in der Gaststube des (derzeit geschlossenen) Restaurants Baracoa an der Bettlachstrasse zu einem Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung.
Laut Auskunft von Feuerwehrkommandant Thomas Maritz war die ausgerückte Feuerwehr vor allem mit «Nachlöscharbeiten» beschäftigt, da kein eigentliches Feuer festgestellt wurde, jedoch Wasser, das möglicherweise aus geschmolzenen Kunststoff-Armaturen stammte. Die Ursache des Brandes war bis am Dienstag noch nicht bekannt und wird derzeit untersucht.
Laut Darstellung von Baracoa-Wirt Mehmet Polat brach das Feuer höchstwahrscheinlich unter dem Tresen in der Nähe des Abflusses aus. Da er zum besagten Zeitpunkt im Büro im Keller gearbeitet habe, habe er das Wasser bemerkt, das wohl aus den geschmolzenen Armaturen stammte und im Leitungskanal des Gebäudes in den Keller hinunterlief.
Darauf habe er die starke Rauchentwicklung in der Gaststube festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Den Ausmass des Schadens bezeichnet Polat als zum Glück überblickbar – mit Ausnahme des Brandgeruchs, der vom betroffenen Möbelstück des Tresens stamme. Eine Behebung des Schadens sei wohl bis zur Aufhebung der Coronamassnahmen möglich, schätzt Polat. (at.)