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Das Kultur-Historische Museum Grenchen feiert am 21. September 2019 seinen 20. Geburtstag sowie die Neueröffnung. Zwischen 10 und 17 Uhr finden verschiedene Aktivitäten statt. Spezielle Führungen bringen die neuen Ausstellungen dem interessierten Publikum näher.
Nach rund dreimonatiger Pause öffnet das Kultur-Historische Museum Grenchen am Samstag, 21. September 2019 wieder seine Türen. Die Schliessung drängte sich auf, da die Beleuchtung erneuert werden musste. Die Wiedereröffnung ist gleichzeitig die Geburtstagsfeier zum 20-jährigen Bestehen. Die Bevölkerung der Region und Stadt Grenchen ist eingeladen mit dem Museum zu feiern. Verschiedene Aktivitäten rund ums und im Museum erzählen Geschichten zum Museum, teilt das Museum mit.
Um 10 Uhr beginnt das Jubiläumsfest. In einem offiziellen Akt eröffnen François Scheidegger, Stadtpräsident, Heidi Lüdi, Präsidentin Museumsverbund des Kantons Bern, Lukas Walter, Stiftungsratspräsident, und Angela Kummer, Museumsleiterin, gemeinsam das neu gestaltete Museum. Hier wird vor allem auf die Bedeutung lokaler und regionaler Museen hingewiesen. Der Akt wird musikalisch von Ruwen Kronenberg (Violine) und Peter Schenker (Klavier) umrahmt.
Im Anschluss können alle Interessierten die neue Dauerausstellung sowie die zwei Sonderausstellungen frei besuchen. Alle drei basieren auf einem überarbeiteten Ausstellungskonzept. Für die Kinder bietet das Museum einen Rundgang mit dem Maskottchen «Tick-Tack» an. Weiter gibt es jede volle Stunde ab 11 Uhr bis 16 Uhr eine Kurzführung. Wettbewerb, eine Foto- und Verkleidestation sowie eine „Schokokuss“-Schleuder ergänzen das Angebot. Eine Kaffeestube sorgt für das leibliche Wohl. Weiter gibt es Bier und Popcorn zu beziehen.
Die Beleuchtung im Kultur-Historischen Museum Grenchen (KHM) war in die Jahre gekommen. So waren weder die Leuchtkörper (Birnen) noch die Fassungen (Halterungen, Gehäuse...) erhältlich. Ein Ersatz der Beleuchtung drängte sich auf. Die Investition in neue Leuchtkörper und Fassungen bedingte auch eine Anpassung der Stromschienen, in welchen die Fassungen befestigt sind. Die klassischen Glühbirnen wurden durch LED-Lampen ersetzt.
«Die aktuellen handelsüblichen Schienen sind dreiphasig und erlauben somit mehr und individuellere Einstellungsmöglichkeiten für das Licht in der Ausstellung», schreiben die Verantwortlichen. Gleichzeitig seien sie sparsam im Verbrauch und würden weniger Wärme abgeben. Das neue Licht ist zudem für die Ausstellungsobjekte schonender. Mit der Neueröffnung ist der Umbau im Museum abgeschlossen. (mgt)