Verschiedene Gemeinden und Körperschaften spenden für die Kriegsopfer in der Ukraine. So auch die Stadt Grenchen.
Die Stadt Grenchen zeigt in einer Mitteilung «erschüttert über die harten und weitreichenden Folgen des Konfliktes und das immense Leiden der betroffenen Menschen.»
Der Gemeinderat hat daher an seiner Sitzung vom 8. März beschlossen, über die Unicef-Nothilfe in der Ukraine 20'000 Franken zugunsten der Kinder und Familien zu spenden, die dringend auf Hilfe angewiesen sind, und so auch ein Zeichen gegen aussen zu setzen.
Die Stadt Grenchen hat seit 2018 das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde». So soll nebst den Kindern für Grenchen aktuell auch etwas für die ukrainischen Kinder getan werden.
Auch seitens der Kirchen fliessen Gelder. So hat die Bezirkssynode (acht reformierte Kirchgemeinden der Region Solothurn, darunter Grenchen-Bettlach) kürzlich einen Betrag von 10'000 Franken an das Hilfswerk HEKS für die Ukraine gespendet.
Auch die Reformierte Kirche Lengnau teilte mit, der Kirchgemeinderat habe beschlossen, für die Leidtragenden des Krieges in der Ukraine 2500 Franken an das Missions- und Hilfswerk AVC Schweiz zu spenden. Das Hilfswerk mit Sitz in Safnern hat gute Kontakte in Ländern der ehemaligen Sowjetunion.