An der Generalversammlung der SVP Lengnau war die strategische und operative Führung der Gemeinde ein stark diskutiertes Thema.
«Hinter den Aktivitäten der Verwaltung steht der Auftrag des strategischen Organes, des Gemeinderates und der Kommissionen», sagte dazu Gemeindepräsident Max Wolf. Unkenntnis der nötigen Fakten lasse oft ein Missverständnis entstehen. Auf alle Fälle erhielten die aktiven Gemeinderäte den Auftrag, sich problematischer Situationen in der Gemeinde anzunehmen und sich etwa betreffend der «Autofriedhöfe» einzubringen.
Nach eingehender Grundsatzdiskussion wurden für die kommenden Gemeindewahlen im Herbst 2019 die kandidierenden Edi Gilomen, Frank Huber und Thomas Hübscher als bisherige Gemeinderäte und neu Nicole Arnold, Christoph Delevaux und Adrian Spahr nominiert. Dies zuhanden des Wahlausschusses zusammen mit der FDP Lengnau. Es gelte zu bedenken, dass in Lengnau Köpfe gewählt würden, wurde den Wahlausschussmitgliedern unter dem ehemaligen Gemeindepräsidenten Paul Schaad mitgegeben.
In seinem Jahresbericht erwähnte Präsident Hansruedi Lüthi die zahlreichen laufenden Projekte, wie den Neubau der Kindergärten, die Turnhalle, den Wärmeverbund und die Schulraumplanung. Wo, wenn nicht innerhalb der Reihen der eigenen Partei, würden auch die nationalen und internationalen Themen diskutiert. Plattform für die Diskussionen bieten die Parteiversammlungen und die Aktivitäten wie der Bring- und Holtag am 27. April 2019 oder der SVP-Höck im Herbst. Im Vorstand ersetzt Frank Huber Kevin Rorato, der wegen Wegzugs das Amt des Sekretärs abgibt. (mrl)