Startseite
Solothurn
Grenchen
Kantonsratspräsident Peter Brotschi wurde am Dienstag von Stadtpräsident François Scheidegger empfangen. Damit machte der «höchste Solothurner» nun auch seiner Wohngemeinde seine Aufwartung.
Als Gemeinde habe er bisher erst Trimbach offiziell besucht, wo Brotschi zur Schule ging.
Er fühle sich in Grenchen wohl und sei mit dem Umfeld sehr zufrieden, sagte der Kantonsratspräsident in einem kurzen formellen Teil, zu welchem er von Stadtpräsident François Scheidegger, Vizepräsident Urs Wirth und Stadtschreiberin Luzia Meister im Hôtel-de-Ville empfangen wurde. Es sei für ihn eine Ehre, auch als Grenchner im Kanton unterwegs zu sein, sagte Brotschi. Dies umso mehr, als Grenchen schon seit 25 Jahren keinen Regierungsrat mehr gestellt habe.
Zu wenig Grenchner
Auch seit der letzten Grenchner Kantonsratspräsidentin (Verena Stuber), seien es inzwischen 19 Jahre her, ergänzte François Scheidegger. Überhaupt, so hielt man anlässlich der Unterredung allseits fest, sei Grenchen in verschiedenen kantonalen Gremien untervertreten – seien diese nun politischer oder verbandspolitischer Natur.
«Wir wollen bei dieser Gelegenheit Grenchnerinnen und Grenchner auch zu solchen Engagements ermuntern», sagte Scheidegger. Er sei stolz, dass der Kantonsratspräsident die Vorzüge der Uhrenstadt als Botschafter im Kanton thematisieren könne, so der Stadtpräsident. Als Randregion sei dies wichtig. Als Geschenk der Stadt überreichte Scheidegger Brotschi eine Plastik des Künstlers Marc Reist. (at.)