Dok-Film über Grenchen
Stadt hat eine «Beanstandung wegen Konzessionsverletzung» eingereicht

Die Stadt Grenchen hat gegen den DOK-Film bei der SRG-Ombudsstelle eine «Beanstandung wegen Konzessionsverletzung» eingereicht.

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«Die Beanstandung ist ein niederschwelliges Mittel, um das negative Bild der Stadt Grenchen zu korrigieren», heisst es im Schreiben.

«Die Beanstandung ist ein niederschwelliges Mittel, um das negative Bild der Stadt Grenchen zu korrigieren», heisst es im Schreiben.

Screenshot SRF

Die Stadt Grenchen hat gegen den DOK-Film «Die schweigende Mehrheit – Schweizer Nabelschau in Grenchen» – bei der SRG-Ombudsstelle eine «Beanstandung wegen Konzessionsverletzung» eingereicht. Der Film habe in Grenchen heftige Reaktionen ausgelöst, so der Wortlaut einer Medienmitteilung der Stadt.

Innert 40 Tagen wird die Ombudsstelle einen Bericht mit den Ergebnissen abliefern. Die Stadt könnte dann eine Beschwerde bei der unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) erheben, falls sie nicht einverstanden ist.

«Die Beanstandung ist ein niederschwelliges, aber in der öffentlichen Wahrnehmung starkes Mittel, um das negative Bild der Stadt Grenchen zu korrigieren, dem nicht einfach Empfindlichkeiten der Grenchner Bevölkerung, sondern sogar Rechtsverletzungen zugrunde liegen», heisst es in dem vom Stadtpräsidenten unterzeichneten Schreiben. (om)

Der Dok-Film zum Nachschauen:

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