Grenchen
Spatenstich für den Neubau aufs Firmenjubiläum hin

Am Mittwoch hat die Grenchner Kanalreinigungsfirma Bolliger & Co AG mit ihrem Neubau angefangen.

Andreas Toggweiler
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Von links: Marco Alborghetti, Bauleiter; Barbara Bolliger (auf Bagger); Christine Schlup-Bolliger; Anette Bolliger (Verwaltungsratspräsidentin); Christoph Schlup; Michel Schlup; Daniel Bolliger; François Scheidegger, Stadtpräsident; Aquil Briggen, Stadtbaumeister; Marcel Bolliger; Theo Galli, Bauunternehmer.

Von links: Marco Alborghetti, Bauleiter; Barbara Bolliger (auf Bagger); Christine Schlup-Bolliger; Anette Bolliger (Verwaltungsratspräsidentin); Christoph Schlup; Michel Schlup; Daniel Bolliger; François Scheidegger, Stadtpräsident; Aquil Briggen, Stadtbaumeister; Marcel Bolliger; Theo Galli, Bauunternehmer.

Oliver Menge

Jeder kennt die orangfarbene Firmenhalle der Firma Bolliger an der Niklaus-Wengi-Strasse, die 2014 wegen ihrer auffälligen Farbe Furore machte. Das 1970 von der Familie Bolliger gegründete, bzw. übernommene Unternehmen hat sich nebst der Kanalreinigung auf das Recycling von Strassenwischgut spezialisiert. Es ist vor allem in den letzten Jahren stark gewachsen, sodass jetzt eine weitere Vergrösserung ansteht. Gleich nebenan entsteht ein weiterer Neubau, ebenfalls in der Firmenfarbe orange, aber etwas weniger hoch.

Dazu ein weiteres (nicht buntes) vierstöckiges Firmengebäude mit Garage, Büros, Garderoben und Aufenthaltsräumen. Inzwischen arbeiten für das Unternehmen mit drei weiteren Niederlassungen im Kanton Bern nämlich 56 Personen. «Das sind fast dreimal mehr Leute als vor zehn Jahren», erklärte Marcel Bolliger, der die Firma mit Bruder Daniel Bolliger und Schwester Christine Schlup-Bolliger führt, am Mittwoch am ersten Spatenstich zum Neubau. Mit dabei waren Behördenvertreter und weitere Familienmitglieder, darunter Verwaltungsratspräsidentin Anette Bolliger (84).

Die Neubauten sollen bis zum 1. Mai 2020 bezugsbereit sein, sagt Bolliger zum Zeitplan. «Dann nämlich wird unsere Firma ihr 50-Jahre-Jubiläum feiern – natürlich mit einem Fest für die Angestellten und die Bevölkerung.»