Biel
Span und Pablo Infernal gabs am Rock the City zum Nulltarif

Rock the City – in Biel fand das kleine Musikfestival zum zweiten Mal statt. Mit dabei auch «Span» und die Solothurner «Disco Kings».

Oliver Menge
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Rock the City 2019 in Biel
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The Disco Kings aus Solothurn boten allerbeste 70er-Jahre-Cover der grössten Hits aus der Zeit.
The Disco Kings aus Solothurn
The Disco Kings aus Solothurn
The Disco Kings aus Solothurn
The Disco Kings aus Solothurn
The Disco Kings aus Solothurn
Pablo Infernal
Pablo Infernal
Pablo Infernal
Pablo Infernal
Pablo Infernal
Die Bieler Band Eaglewow
Die Bieler Band Eaglewow
Die Bieler Band Eaglewow
Die Bieler Band Eaglewow
Rock the City 2019 in Biel
Span aus Bern
Span aus Bern
Span aus Bern
Span aus Bern
Span aus Bern
Span aus Bern
Span aus Bern
Span aus Bern

Rock the City 2019 in Biel

Oliver Menge

Span – zusammen mit Rumpelstilz Urväter des Berner Mundartrocks. Aber im Gegensatz zu Ersteren noch immer aktiv und aktuell. In Biel bewiesen Schöre Müller (Gitarre, Gesang), Christoph Kohli (Bass und Gesang), Stefan W. Müller (Keyboards) und «Youngster« Matthias Nydegger (drums) am Freitagabend, dass sie’s noch immer draufhaben. Nebst aktuellen Stücken fehlten die bekannten Hymnen «Lauenesee» und das Debütstück «Bärner Rock» nicht im Repertoire der Band, die beim doch eher älteren Publikum Begeisterungsstürme auslösten und sie zum Mitsingen animierten.

Die Bieler Band «Eaglewow» mit Musikern der früheren Bands «Carnation» und «Melonmoon» zeigten, dass sie momentan zu den besten Bands der Region gehören, mit ihren vielschichtigen, abwechslungsreichen Songs, harten Gitarrenriffs und einem treibenden Schlagzeug.

Am Samstag begann der Konzertreigen auf dem Guisanplatz mit den Bieler «Circles». «Man hat das Gefühl, irgendwo in London zu sein, einfach cool», meinte eine Zuschauerin. Mit «Pablo Infernal» betrat die Band die kleine Bühne, die von Radio SRF 3 bereits 2017 zur besten Schweizer Rockband gekürt wurde. Sie bewiesen mit ihrem harten, lauten Rock, dass sie nach wie vor zu den Besten gehören und in den Fussstapfen grosser Schweizer Bands auch international Karriere machen könnten. Nicht bloss einfacher Vier-Viertel-Rock, sondern gut konstruiert, Led Zeppelin oder Frank Zappa lassen grüssen – nur eben eine Spur härter und moderner mit einer bestechenden Virtuosität auf ihren Instrumenten.

Den Abschluss machte die Solothurner Coverband «The Disco Kings». Sie wurden ihrem Ruf gerecht, reihten 70er-Jahre-Hit an -Hit. «Staying alive», «Kung Fu Fighting», «Billie Jean» und viele andere, nahtlos und enthusiastisch im 70er-Jahre-Look dargebracht, begeisterten das Publikum.