Die Rodania-Bewohner haben in den letzten Monaten Skulpturen kreiert. Diese Werke werden nun der Öffentlichkeit gezeigt. Sie stehen zum Verkauf.
In den Ateliers der Rodania wurde in den vergangenen Monaten eifrig gekleistert. Unter der Anleitung der Projektleiterinnen Melanie Studer und Svea Gfrörer haben die Rodania-Bewohner Skulpturen kreiert, welche zurzeit zu den Bürozeiten (9–16 Uhr) in den Rodania-Räumlichkeiten besichtigt (und auch gekauft) werden können.
In den teilweise bis zu 1,5 Meter hohen Figuren steckt eine Menge Arbeit – und eine gehörige Portion Fantasie: Fabelwesen, bunt bemalte Stelen und Boxen sowie an Nikki de Saint Phalle gemahnende Figuren «bevölkerten» an der Vernissage das Rodania-Gelände.
Die Formen wurden mit Drahtgeflecht, Papier oder Ballonen gebildet und darauf Schicht für Schicht Kleister und Papierschnitzel aufgetragen. Nach dem Verzieren wurden die Figuren mit Bootslack versiegelt, sodass sie auch im Aussenbereich aufgestellt werden können. Rodania-Verwaltungsratspräsident Thomas Vogt zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Ideen und von der Umsetzung.
An den Plastiken waren oft mehrere Personen beteiligt. Im Mai fanden zwei Workshoptage statt, wo alle Rodania-Bewohner mithelfen konnten. Die Ausstellung der Figuren dauert noch bis zum 31. August. (at.)