Grenchen
Mitarbeiter künden, Leiterin krank: Wie gehts mit dem Standortmarketing weiter?

Die Dienste des Standortmarketings für Kultur und Sport müssen aus personellen Gründen für die nächste Zeit auf die zentralen Aufgaben reduziert werden. Beide Mitarbeiterinnen haben gekündigt und die Leiterin ist krank geschrieben.

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Barbara Pestalozzi Kohler fällt längere Zeit aus. (Archiv)

Barbara Pestalozzi Kohler fällt längere Zeit aus. (Archiv)

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Grund für die Reduzierung ist einerseits, dass Leiterin Barbara Pestalozzi Kohler für längere Zeit krank geschrieben ist. Es sei noch nicht klar, wann sie wieder genesen sein wird, heisst es in einer Mitteilung der Dienste des Standortmarketings für Kultur und Sport (SMKS) vom Mittwoch. Andererseits hätten die beiden Mitarbeiterinnen unabhängig voneinander gekündigt.

In Abstimmung mit der Gemeinderatskommission und der Begleitgruppe SMKS wurde deshalb eine interne Organisation bestimmt, um den Personalengpass zu bewältigen. Ansprechperson für Fragen im kulturellen Bereich ist bis auf weiteres Angela Kummer, Präsidentin der Kulturkommission und Leiterin des Kulturhistorischen Museums Grenchen, wie es weiter heisst.

Neue Standortbestimmung

Die Begleitgruppe SMKS wird die Gelegenheit der anstehenden Neubesetzungen für eine sorgfältige Standortbestimmung nutzen. Ausserdem soll die Organisation und Gewichtung der Ziele sowie die Aufgaben in diesem Bereich überprüft werden.

Für das im 2009 neu geschaffene SMKS ist ohnehin der Auftrag pendent, eine Standortbestimmung zuhanden des Gemeinderates vorzunehmen. Bei dieser sollen einerseits die Ziele, Strategie und Massnahmen und andererseits die Organisation, Aufgaben, Kompetenzen und der Ressourcenbedarf von SMKS überprüft werden. (jgr)