Die Ursache für die Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Grenchen vom 20. November ist geklärt. Ein Möbelstück geriet in Brand, worauf sich Rauchgase bildeten. Diese führten zur Explosion, bei der niemand verletzt worden war.
Die Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn wurden fündig. Sie konnten die Ursache ermitteln, welche zur Explosion in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Grenchen führte. Vor anderthalb Wochen, am 20. November 2021, riss die Druckwelle mehrere Fenster aus ihrer Verankerung.
Gemäss den Angaben der Kapo Solothurn ist ein Möbelstück schuld. Dieses stand über einen längeren Zeitraum in der Nähe eines Heizkörpers. Schliesslich sei das Möbel mitsamt Inhalt in Brand geraten. Als Folge dieses Schwellbrandes bildeten sich in der Wohnung Rauchgase.
Schliesslich entzündeten sich diese, was zur Explosion und der Druckwelle führte, so die Kapo. Dass mehrere Detonationen wahrgenommen wurden liege daran, dass es während dem Brandverlauf in der Wohnung zum Bersten von Sprühdosen kam.
Am jenem Samstagabend, 20. November 2021, war es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schöneggstrasse zu einer Explosion gekommen. Dabei war im und am Gebäude ein grosser Schaden entstanden, glücklicherweise wurde niemand verletzt - der Bewohner der Wohnung war nicht zu Hause.