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An der Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2017 lag das Hauptinteresse bei der Behandlung der Teilrevision der Dienst- und Gehaltsordnung. Als Zeichen der Wertschätzung wird dem Personal der Kirchgemeinde eine Reallohnerhöhung von 2 Prozent bewilligt, nachdem die Lohnansätze seit vielen Jahren unverändert geblieben sind.
In seiner vierten Amtsperiode als Kirchgemeindepräsident durfte Alfred Kilchenmann 33 Gemeindeangehörige zur Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2017 begrüssen. Das Hauptinteresse lag bei der Behandlung der Teilrevision der Dienst- und Gehaltsordnung. Als Zeichen der Wertschätzung wird dem Personal der Kirchgemeinde eine Reallohnerhöhung von 2 Prozent bewilligt, nachdem die Lohnansätze seit vielen Jahren unverändert geblieben sind.
Einige Änderungen betreffen neue Funktionen in der Stelleneinreihung und Präzisierungen bei Kündigungen oder Aufhebung von Stellen. Weil für 2018 keine Investitionen oder grössere Anschaffungen geplant sind, sieht der Voranschlag 2018 bei einem Aufwand von 1,877 Mio und einem Ertrag von 1,934 Mio Franken einen Überschuss von 57 390 Franken vor. Der Planungsausschuss für die Umgebungsgestaltung der Kirche konnte für das Budget 2018 noch keinen Kostenvoranschlag unterbreiten, weshalb dieses Geschäft nicht zur Diskussion stand. Im Finanzplan 2018-2022, vorgestellt von der Verwalterin Daniela von Büren, ist hierfür jedoch eine Summe von 545 000 Franken enthalten. Bei leicht sinkenden Steuereinnahmen und praktisch unverändertem Personal- und Sachaufwand sieht der Plan bis 2022 eine Abnahme des Eigenkapitals um 400 000 auf 800 000 Franken vor.
Unter diesen Voraussetzungen gab der Voranschlag 2018 mit einem erwarteten Ertragsüberschuss von 3 Prozent der Einnahmen zu keinen Diskussionen Anlass. Der Antrag des Kirchgemeinderates mit einem unveränderten Steuerbezug von 17 Prozent der einfachen Staatssteuer fand klare Zustimmung.
Präsident Kilchenmann sprach den Dank aus an die Steuerzahler, das Personal, an die Freiwilligenarbeit und an die Behörden der Kirchgemeinde. Pfarrer Tosin verdankte die gute Zusammenarbeit der Behörden und der Verwaltung mit dem Pastoralteam. Erstmals seit vielen Jahren zeichnet sich eine gewisse Stabilität im Personalbestand des Pfarreiteams ab. (FBG)