Marktplatz Grenchen
Am ersten Tag des Clean-Up Days waren erstmals die Schulen im Einsatz

Rund 400 Schülerinnen und Schüler sowie Gruppen des Netzwerks und die Abteilungsleiter der Stadtverwaltung mit etlichen Leuten waren in der Stadt unterwegs.

Oliver Menge
Drucken
Clean-Up Day Grenchen: 23 Schulklassen mit über 400 Kindern und Jugendlichen sowie zwei Gruppen des Netzwerks und einige Vertreter der Grenchner Stadtverwaltung waren in Grenchens Quartieren unterwegs und haben Abfall gesammelt.
10 Bilder

Clean-Up Day Grenchen: 23 Schulklassen mit über 400 Kindern und Jugendlichen sowie zwei Gruppen des Netzwerks und einige Vertreter der Grenchner Stadtverwaltung waren in Grenchens Quartieren unterwegs und haben Abfall gesammelt.

Oliver Menge / Nikon Z6

Das grosse Reinemachen - so könnte man die Aktion am Freitag und Samstag übertiteln. Erstmals waren gestern die Grenchner Schulen im Projekt involviert: 23 Schulklassen mit etwa 400 Schülerinnen und Schüler verbrachten den Morgen damit, in den verschiedenen Quartieren der Stadt Abfall, Müll, Fötzeli aber auch recht grosse «Einzelteile» zusammenzusammeln.

Von 11.15 an war die grosse Mulde auf dem Marktplatz bereit, die Abfallsäcke mit dem eingesammelten Littering wurden reingeworfen. Einige Schülerinnen und Schüler hatten gleich ein «Leiterwägeli»mitgenommen, um nicht so viel schleppen zu müssen.

Aber nicht nur Papier, Zigarettenkippen, Flaschen, Büchsen oder Pet wurde gesammelt: Eine Gruppe kam gleich mit einem ganzen alten Einkaufswagen, den sie in einer Gasse gefunden hatten. Vielleicht braucht den aber jemand zum Einkaufen? «Nein, bestimmt nicht, da fehlt ja eines der Räder», die Antwort eines Buben. «Und ausserdem, wenn der wieder ein Wägeli braucht, klaut er bestimmt ein Neues.»

Angela Kummer und Xenia Hediger hatten die Touren organisiert. Eine knifflige Angelegenheit, die Schülerinnen und Schüler am richtigen Ort einzusetzen.

Am Samstag geht die Aktion in die zweite Runde. Es hat noch Platz in der Mulde. Wer spontan vorbeikommen will, um Grenchen etwas sauberer zu machen, sei herzlich willkommen, hiess es seitens der Organisatorinnen.