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Der Bau der Swatch Group geht in die Endphase. Diese Woche wurde bereits das Logo an der Fassade angebracht. Genauere Informationen sollen in zwei Wochen folgen.
Die silber- und schwarzmetallicfarbenen Aluminiumplatten der ETA-Zifferblattfabrik vermitteln bereits einen ersten Glanz der künftigen Zifferblattfabrik der ETA SA Manufacture Horlogère Suisse der Swatch. Anfang dieser Woche wurde an der West- und am Mittwoch auch an der Nordfassade das Logo der ETA angebracht. Seit September 2011 wird auf der Baustelle an der Niklaus-Wengi-Strasse auf Hochtouren gearbeitet, ganz augenscheinlich kommt der Bau nun in die Endphase.
In einer ersten Phase werden in der neuen Fabrik rund 360 Arbeitsplätze geschaffen. Der Neubau hat eine Bruttogeschossfläche von rund 15 000 Quadratmetern und ist dreigeschossig konzipiert. Das Gebäude misst 80 mal 80 Meter und wird ein Flachdeckenbau mit vollautomatischem Hochregallager – gemäss Swatch-Konzernleiter Nick Hayek ist es künftig «das attraktivste Industriegebäude in Grenchen», wie er vor einem Jahr dieser Zeitung sagte.
Detaillierte Informationen zum Projektstand und dem Baufortschritt gibt es von der Swatch aber vorerst nicht, auch nicht über die effektive Eröffnung. Fest steht, dass älteren Medienberichten zufolge die Fabrik schon im Dezember 2012 hätte bezugsbereit sein sollen. Zur vermeintlichen Verzögerung gibt es aber ebenfalls keine Auskunft. Nähere Informationen seien an der Swatch-Jahresbilanzkonferenz Anfang März zu erwarten, die bereits in der neuen Zifferblattfabrik stattfindet. (fup)