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Das Gartenbad Grenchen eröffnet am Samstag die Badesaison ohne Hauptbecken, weil dieses Wasser verliert. Schuld ist mindestens ein Leck, das der frostige Winter verursacht haben könnte.
Ein technisches Problem vermiest Wasserratten und insbesondere Schwimmsportlern den Beginn der Badi-Saison gehörig: Bei der Inbetriebnahme des Badewasserkreislaufes während der letzten Tagen haben die Verantwortlichen einen grossen Wasserverlust festgestellt. Das meldete die Baudirektion der Stadt Grenchen am Donnerstag. Innert 48 Stunden habe das Sportbecken rund 1'000 Kubikmeter Wasser verloren.
Die Badesaison beginnt am Samstag deshalb ohne Inbetriebnahme des Hauptbeckens. Die Badegäste müssen deshalb vorerst mit dem sogenannten Hufeisenbecken und dem Kinderplanschbecken Vorlieb nehmen.
Schwierige Suche nach dem Leck
Die Verantwortlichen vermuten die Ursache des Wasserverlusts in einem «Schaden infolge der anhaltenden, grossen Kälte im vergangenen Winter». Das oder die Lecks habe man noch nicht orten können. Die Suche nach der undichten Stelle gestalte sich als äusserst schwierig. Man sei unter unter Hochdruck daran, die Stellen zu finden und hoffe, das Sportbecken im Verlauf der nächsten Woche doch noch in Betrieb nehmen zu können. (dfu)