Grenchen
Konfetti und glänzende Kinderaugen: Die kleinen Narren lieben ihre animierte Spielarena

Im Grenchner Parktheater konnten die Kleinsten der Fasnachtsnarren nach Herzenslust herumtollen.

Oliver Menge
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Kindermaskenball Grenchen 2018
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Kindermaskenball Grenchen
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Die Schuelschwänzer spielten
Kindermaskenball Grenchen
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Kindermaskenball Grenchen
Kindermaskenball Grenchen

Kindermaskenball Grenchen 2018

Hanspeter Bärtschi

Alle Jahre wieder: Der Kinderball zieht Massen von Mamis, Grosis, Gotten und Tanten ins Parktheater. Sie begleiten die Kleinsten der Grenchner Fasnachtsgemeinde, die hier ihre eigene animierte Spielarena vorfinden. Das Parktheater eignet sich ausgezeichnet dafür. Und was sich bewährt, das braucht nicht verändert zu werden: Die Grossen werfen haufenweise Konfetti unters «kleine Volk», das sich dann mit den kleinen, bunten Papierschnipseln vergnügt.

Auf der Bühne sorgt ein DJ – heuer war Batman-DJ Horse an der Reihe – für fetzige Musik zum Mitschunkeln und Mitsingen, einige grosse Narren machen den Kindern die Tänze vor und unten vor der Bühne wird heftig geschunkelt, getanzt und gestaunt.

Die Konfetti werden dann eifrig von hübschen Prinzessinnen, schön angezogenen Feen, zauberhaften Zauberinnen, gfürchigen Gangstern, treffsicheren Cowboys, starken Muskelmännern, wendigen Spidermen und gruseligen Hexlein in irgendwelchen Behältern gesammelt und bei der nächsten Runde wieder in die Luft oder das Gesicht eines anderen Kindes geworfen. So geht das stundenlang und wird nicht langweilig.

Denn was normalerweise auf der Strasse nur «gruusig» ist – das Auflesen von Konfetti vom Boden – das ist hier erlaubt und sogar erwünscht. Die Kleinen können sich hier austoben, derweil sich die Mamis und Gotten am Tisch entspannen können. Man entdeckte sogar vereinzelte Papis unter den Gästen im gut besuchten Theatersaal.

Gegen 500 Eintritte wurden gezählt, eine beachtliche Anzahl angesichts der Tatsache, dass immer noch Schulferien sind. Wer wollte, konnte sich bei Pascal mit dem Airbrush ein lustiges Signet oder eine Figur auf die Backe sprühen lassen. Nicht fehlen durfte natürlich auch nicht die von einem verkleideten Polizisten bediente Wurfmaschine für die süssen Köpfe – wie heissen sie noch gleich? Ach ja, stimmt: Schokoköpfe. Ehrenober Heinz Westreicher war ebenfalls zugegen, wie auch Obernarr Diego Kummer und Vize-Ober Patrick Meier.

Die Schule tatsächlich geschwänzt – trotz Ferien – hatte eigentlich nur Janine, Grenchner Fee und Paukistin der Schuelschwänzer, um zusammen mit der Guggenmusik ein mitreissendes Konzert zu geben. Mit dabei an der Pauke Kindernarr Jerôme Borcard, der mit seinen Helfern einen tollen Job gemacht hatte.