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Die Gemeindeversammlung stimmte dem Gewinn einstimmig zu. Der Ertragsüberschuss ist grösser als erwartet.
Präsident Alfred Kilchenmann durfte den 26 Interessierten an der Rechnungsgemeindeversammlung der Grenchner Katholiken eine erfreuliche Jahresrechnung 2015 zur Genehmigung unterbreiten. Sie schliesst mit einem Überschuss von 269'000 Franken ab, 224'000 mehr als im Voranschlag budgetiert. Verantwortlich dafür sind Einsparungen beim Sachaufwand mit 57'000 und beim Personalaufwand mit 15'000 Franken. Auf der Ertragsseite sind 121'000 Franken Mehreinnahmen bei den Steuern zu verzeichnen. Hier fallen besonders die Quellensteuern mit 70'000 und die Kapitalabfindungssteuern von 72'000 Franken auf.
Die Versammlung stimmte der Verwendung des Gewinnes einstimmig zu: 150'000 Franken zusätzliche Abschreibung der Investition Pensionskasse, 35'000 Franken Vorfinanzierung der Restauration des Turmuhrwerkes und 85'000 Franken Einlage in das Eigenkapital, das damit 1,162 Millionen erreicht.
Interessant war die Orientierung über die aufgeschobene Umgebungsgestaltung der Kirche. Das eingesetzte Projektteam, dem auch ein Vertreter der Stadt angehört, soll ein Konzept erarbeiten, was sinnvoll gemacht werden kann. Aus dem Einladungs-Wettbewerb ist ein Projektsieger hervorgegangen, der nun ein Vorprojekt ausarbeiten wird. Einbezogen in das Gestaltungskonzept ist nebst der Kirche, dem Eusebiushof, dem Pfarrhaus, dem Gebäu-de Luterbacherstrasse 3 auch die Strasse sowie die Treppen mit Brunnen, die im Eigentum der Stadt sind.
In der Leitung des Eusebiushofes fand ein Wechsel statt. Claudia Grasso ersetzt die langjährige Betreuerin Christa Brotschi. Der Sakristan der Kapelle Allerheiligen, Paul Sperisen, hat auf Ende Juni 2016 demissioniert. Mit Heinz Brotschi ist ein Nachfolger gefunden worden. Auf Ende des Schuljahres scheidet Pastoralassistent Matthias Willauer aus dem Pfarreiteam aus. Neu konnte Sozialdiakon Martin Stettler für die Mitarbeit in Katechese und kirchlicher Jugendarbeit gewonnen werden.