Jungbürgerfeier
Die Stadt Grenchen begrüsst 23 neue Stimmberechtigte

An der Jungbürgerfeier im Parktheater erfuhren die jungen Erwachsenen viel über ihre Rechte und Pflichten.

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Die Jungbürgerinnen und Jungbürger des Jahrgangs 2004 flankiert von Kantonsratspräsidentin Nadine Vögeli und Stadtpräsident François Scheidegger, hinten: Gemeinderäte der Stadt Grenchen.

Die Jungbürgerinnen und Jungbürger des Jahrgangs 2004 flankiert von Kantonsratspräsidentin Nadine Vögeli und Stadtpräsident François Scheidegger, hinten: Gemeinderäte der Stadt Grenchen.

zvg/Mike Brotschi

An der Jungbürgerfeier im Parktheater erfuhren die jungen Erwachsenen viel über ihre Rechte und Pflichten. Kantonsratspräsidentin Nadine Vögeli und Stadtpräsident François Scheidegger nahmen an der diesjährigen Jungbürgerfeier das Gelöbnis der 23 angemeldeten Neostimmberechtigten ab.

Zuvor blickte der Stadtpräsident bei seinem Grusswort zurück auf das Jahr 2004, dem Geburtsjahr der Jungbürgerinnen und Jungbürger.

Kantonsratspräsidentin Nadine Vögeli erläuterte den Jungen, was Politik eigentlich bedeutet und dass sie halt manchmal langweilig sein könne. Aber sie konnte ihnen auch mitteilen, dass das meistens nicht der Fall sei. Egal, ob man zu Hause den Wasserhahn aufdrehe, mit dem Zug zur Arbeit fahre, in der Schule neues Wissen aneigne oder später vielleicht einmal ein Haus baue – überall schaffe die Politik die Grundlagen für unser tägliches Leben und sorge dadurch für Sicherheit. Vögeli sagte:

«Im Alltag begegnet man ständig Sachen, welche durch die Politik gesteuert oder sichergestellt werden, und an keinem Ort der Welt kann man so direkt in die Entwicklung eines Landes eingreifen wie hier in der Schweiz.»

Dominik Heiri und Mohammed Messai präsentierten anschliessend die Partizipationsmöglichkeiten und die ersten geplante Anlässe des neuen Jugendparlaments Grenchen.

Nach dem gemeinsamen Erinnerungsfoto genossen die Gäste das von der Stadt offerierte Nachtessen im Parktheater. Beim abschliessenden Wettbewerb ging es darum, aus Fotografien diejenigen rauszupicken, welche nicht in Grenchen geschossen wurden. Dabei gewann Samuel Stuber einen Gutschein, welcher zusammen mit zwei weiteren Preisen von Bücher Lüthy offeriert wurde.