Nachdem am Montagmorgen die Feuerwehr im Lingerizquartier viel zu tun hatte, hat sich die Lage bis am Dienstagmorgen beruhigt.
Montag war ein langer Tag für die Feuerwehr Grenchen. Nachdem am Morgen notfallmässig mehrere Häuser im Lingeriz mit Sandsäcken gesichert werden mussten, hat sich die Lage im Laufe des Tages stabilisiert. "Weitere grössere Brennpunkte sind nicht mehr entstanden", erklärt Feuerwehrkommandant Thomas Maritz. Allerdings musste die Feuerwehr am Abend noch mehrmals ausrücken, um volle Keller leerzupumpen, den letzten noch am Dienstagmorgen früh.
"Das war ein langer Tag für unsere Leute", meint Maritz. Insgesamt waren gut 30 Feuerwehrleute im Einsatz. Nach der langen Nacht galt es am Dienstag Vormittag noch, das Material im Feuerwehrmagazin wieder in Ordnung zu bringen. Denn niemand weiss, wann die nächste Flut kommt.
Im Sonnenschein präsentierte sich die Nasse Witi inzwischen schon als Idylle. Viele Vögel fanden sich bei den grossflächigen Tümpeln und Pfützen ein.