Hotel Passage
Grosser Sachschaden bei Hotel-Brand in Grenchen – drei Einsatzkräfte leicht verletzt

Im Zentrum von Grenchen geriet am Mittwochabend der Dachstock des Hotels Passage in Brand. Dank raschem Löscheinsatz der Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Drei Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden leicht verletzt.

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Brand Hotel Passage Grenchen
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 Feuerwehr-Grosseinsatz auf dem Marktplatz.
 Verletzt wurde niemand.
Das Hotel wurde evakuiert.
Die Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle.
55 Feuerwehrleute standen insgesamt im Einsatz

Brand Hotel Passage Grenchen

Mathieu Böckmann

Am Mittwochabend um 22.20 Uhr wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass am Marktplatz in Grenchen im Dachstock des Hotels Passage Flammen zu sehen sind. Die Feuerwehr Grenchen war schnell mit 55 Feuerwehrleuten vor Ort und leitete unverzüglich den Löscheinsatz und die Evakuierung der rund zwanzig Hotelgäste ein.

Vorsichtshalber wurde ein Teil der Bettlacher Feuerwehr in Pikett versetzt, falls es zu einem weiteren Einsatz gekommen wäre.

Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf das Nebengebäude, den Luterbacherhof, verhindert werden.

Für die Hotelgäste wurden durch die Stadt Grenchen Ersatzunterkünfte organisiert, verletzt wurde von ihnen niemand.

Der Marktplatz wurde teilweise gesperrt, um Schaulustige fernzuhalten.

Unbewohnbar

Im Verlauf des Brandes stürzte die Decke des vierten Stocks ein, die unteren Stockwerke wurden durch das Löschwasser stark beschädigt.

Die Schadensumme dürfte gemäss einer ersten Schätzung mehrere 100'000 Franken betragen, meldet die Kantonspolizei Solothurn. Derzeit ist das Hotel nicht mehr bewohnbar.

Drei Angehörige der Feuerwehr Grenchen wurden während dem Einsatz leicht verletzt und mussten durch die anwesenden Rettungssanitäter medizinisch betreut werden.

Als Brandursache wurde gemäss unbestätigten Angaben ein Blitzeinschlag eruiert. Kurz vor dem Alarm war ein Gewitter über der Stadt niedergegangen. Spezialisten der Kantonspolizei untersuchen die genaue Brandursache aber noch. (ato/kps)

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Keystone/Montage_AZ