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Am Mittwochmittag beginnt in Apeldoorn (NL) die Weltmeisterschaft der Bahnfahrer. Der Grenchner Physiotherapeut Jan Swager van Dok begleitet das Schweizer Team und berichtet exklusiv aus Holland.
Im Velodrome Grenchen wurde in den letzten Wochen intensiv für die Weltmeisterschaften trainiert, die von heute Mittwoch bis Sonntag in Apeldoorn stattfinden. Der Schweizer Tross, unter ihnen der Grenchner Physiotherapeut und Hobby Velofahrer Jan Swager van Dok, hat sich schon mit den Verhältnissen vertraut gemacht.
«Alles ok in Apeldoorn. Kilian Oertli unser Mechaniker ist parat. Alle Velos auch», berichtet Swager van Dok. «Bahn und Velodrome sind wunderbar, jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geraden sind kürzer als in Grenchen und die Kurven haben einen grösseren Radius».
Den Fahrern der einzelnen Nationen wurde täglich ein Zeitfenster fürs Training zur Verfügung gestellt. Manche hätten auch auf der Rolle im Hotel trainiert - manche sogar draussen auf der Strasse - «und dies trotz der Minustemperaturen», schreibt der Grenchner. «Alle sind fit und vorbereitet.»
Heute nach 16 Uhr geht es los mit der Qualifikation im Bahnvierer der Männer, wo die Schweiz dabei ist und (hoffentlich) am Abend in die erste Rund starten kann. Um 19 Uhr ist das erste Frauenrennen, wo die Schweizerin Aline Seitz mitmischt. (at.)