Grenchen
Mutter und Tochter werden bei Brand in Einfamilienhaus verletzt

Aus noch unbekannten Gründen fing am Samstagabend ein Einfamilienhaus in Grenchen an zu brennen. Beide Bewohner mussten aufgrund ihrer Verletzungen ins Spital gebracht werden.

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TeleM1

(aib) Kurz nach 22 Uhr wurde der Kantonspolizei Solothurn ein Brand an der Allmendstrasse in Grenchen gemeldet, teilt die Polizei am Sonntag mit. Die Feuerwehr Grenchen, zwei Ambulanzteams und die Polizei seien daraufhin aufgeboten worden und zum Einfamilienhaus geeilt. Dieses sei beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand gestanden.

Eine erwachsene Person und ein Kind im Schulalter – laut dem Sender TeleM1 handelte es sich um eine Frau und ihre Tochter – konnten das Haus selbständig verlassen. Sie wurden in einer ersten Phase durch die Nachbarschaft und anschliessend durch die Sanität betreut, heisst es in der Mitteilung weiter. Anschliessend wurden sie mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung und Brandverletzungen ins Spital gebracht.

Das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht und schliesslich vollständig gelöscht werden. Das Haus ist laut Polizei aktuell nicht mehr bewohnbar. Wieso es zum Brand im Einfamilienhaus gekommen ist, sei derzeit noch nicht bekannt und werde untersucht.